Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Robert Kubica: Entwicklungshilfe für Alfa Romeo

Von Agnes Carlier
Robert Kubica

Robert Kubica

Formel-1-Urgestein Kimi Räikkönen überlässt das Steuer seines Alfa Romeo-Renners fürs erste Ungarn-Training Robert Kubica. Der Pole bestreitet zum dritten Mal in diesem Jahr eine Session für den Rennstall aus Hinwil.

Bereits auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya und auf dem Red Bull Ring durfte Reserve-Fahrer Robert Kubica für Alfa Romeo das erste freie Training bestreiten. Und auch auf dem Hungaroring ist der Pole in der ersten Session des Rennwochenendes wieder mit von der Partie. Er darf im GP-Auto von Altmeister Kimi Räikkönen ausrücken.

Der Hungaroring ist aus zweierlei Gründen eine ganz besondere Piste für den früheren Stammfahrer, der im Frühjahr 2011 einen schweren Rallye-Unfall erlebte. Denn auf der Piste vor den Toren von Budapest feierte er 2017 sein Comeback im GP-Renner, nachdem er acht Jahre lang nicht mehr in einem Formel-1-Auto unterwegs gewesen war.

Darüber hinaus liegt keine andere Piste des WM-Kalenders näher am Heimatland des 36-Jährigen aus Krakau. Entsprechend gross ist seine Vorfreude: «Es ist immer toll, wieder im GP-Auto zu sitzen, speziell in Budapest, jener WM-Gaststätte, die Polen am nächsten ist. Es gibt immer viele polnische Fans auf den Tribünen, und ich weiss, dass mich viele Fahnen begrüssen werden, wenn ich am Freitag die Box verlasse.»

«Sobald man im Auto sitzt, liegt der Fokus natürlich darauf, die bestmögliche Arbeit für das Team zu leisten und unseren Ingenieuren bei der Abstimmung des Autos zu helfen. Die Abstände im Mittelfeld sind wirklich gering, so dass jede Verbesserung entscheidend sein kann», weiss Kubica.

Teamchef Frédéric Vasseur lobt: «Robert hat in dieser Saison bisher sehr gute Arbeit für uns geleistet und wir freuen uns, ihn in Budapest wieder im Auto zu sehen. Sein Feedback hat uns bei der Abstimmung des Autos wirklich geholfen und wir sind zuversichtlich, dass er uns auch dabei unterstützen kann, im Laufe der Saison noch mehr aus unserem Paket herauszuholen.»

Grossbritannien-GP, Silverstone

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:23:03,157h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,871
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11.125
04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +28,573
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +42,624
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +43,454
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:12,093 min
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:14,289
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:16,162
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:22,065
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:25,329
12. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
Out
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes,
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision

WM-Stand nach 10 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 185 Punkte
2. Hamilton 177
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Leclerc 80
7. Sainz 68
8. Ricciardo 50
9. Gasly 39
10. Vettel 30
11. Alonso 26
12. Stroll 18
13. Ocon 14
14. Tsunoda 10
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
1. Red Bull Racing 289
2. Mercedes 285
3. McLaren 163
4. Ferrari 148
5. AlphaTauri 49
6. Aston Martin 48
7. Alpine 40
8. Alfa Romeo 2
9. Williams 0
10. Haas 0

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