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Mattia Binotto: Wieso Ferrari wieder GP anführen kann
Charles Leclerc liess die Tifosi träumen. Der Monegasse führte 49 der 52 Silverstone-Runden, bevor er Lewis Hamilton passieren lassen musste. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto: «Klar sind wir enttäuscht.»
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Davon hätten viele Ferrari-Fans nicht zu träumen gewagt: Der zweifache GP-Sieger Charles Leclerc führte den Rennklassiker von Silverstone 49 Runden lang an, und selbst wenn der Monegasse kurz vor Schluss Weltmeister Lewis Hamilton passieren lassen musste, so war sein zweiter Platz doch die beste Ferrari-Platzierung seit mehr als einem Jahr, seit seinem zweiten Rang im Österreich-GP 2020.
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Auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat über die tolle Darbietung des 23-jährigen Leclerc gestaunt. Die grösste Erkenntnis für Binotto aus dem packenden Silverstone-GP: "Es hat sich gezeigt, dass wir viel konkurrenzfähiger sind, wenn unsere Fahrer nicht in verwirbelter Luft der Vorderleute stecken. Leclerc konnte vorne frei fahren und ein schönes Tempo vorlegen. Und Carlos Sainz fuhr weiter hinten die gleichen Rundenzeiten wie Charles, sobald er niemanden vor sich hatte." Der 51-jährige Binotto weiter: "Am Wochenende des Frankreich-GP hatten wir grosse Schwierigkeiten mit den Vorderreifen, danach haben wir sehr intensiv an einem besseren Reifen-Management gearbeitet. Und Silverstone hat bewiesen, dass wir unsere Lektion in dieser Hinsicht gelernt haben." "Klar waren wir am Ende enttäuscht, dass wir nicht gewonnen haben. Wenn dein Fahrer so lange führt und du quasi am Sieg schnupperst, dann ist eine Niederlage immer ernüchternd. Ich hätte mich auch für das ganze Team gefreut, ein Sieg von Charles wäre eine schöne Belohnung für die ganze Mannschaft gewesen, die in den vergangenen Wochen und Monaten so hart gearbeitet hat."
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"Auf der anderen Seite müssen wir auch die Füsse auf dem Boden der Tatsachen behalten. Und Fakt ist: Zwei Autos sind klar schneller als uns, und es muss in einem Rennen schon sehr viel passieren, dass wir in die Nähe des Sieges kommen." "Unterm Strich bin ich glücklich über unsere Leistung in England. Unser Renn-Speed war echt und unterstreicht die Fortschritte, die uns gelungen sind. Wir wollten 2021 vorrücken, das haben wir geschafft. Es ist auch schön zu sehen: Wir waren konkurrenzfähig auf einem langsamen Kurs wie in Monaco und nun auf einer schnellen Strecke mit flüssigen Kurven wie in Silverstone. Das macht Appetit auf die zweite Saisonhälfte."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,555 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,616 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,722 04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,115 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,181 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,385 07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,391 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,466 09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,649 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,755 11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,765 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,770 13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,989 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,265 15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,724 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,824 17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,383 18. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,639 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,992 20. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,889
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