George Russell schon im Mercedes: Test mit Pirelli
Formel-1-Champion Damon Hill glaubt: Es ist bereits entschieden, dass George Russell bei Mercedes Nachfolger von Valtteri Bottas wird. Am 3. August sitzt jedenfalls Russell im Mercedes, nicht Bottas.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Pirelli setzt auf dem Hungaroring das Testprogramm im Hinblick auf die Saison 2022 fort, wenn die Formel 1 mit Niederquerschnittreifen auf 18-Zoll-Rädern antritt. Bemerkenswert: Im Mercedes sitzt nicht Stammfahrer Lewis Hamilton oder Valtteri Bottas, sondern jener George Russell, von dem der englische Formel-1-Weltmeister Damon Hill überzeugt ist, dass er 2022 an der Seite von Lewis Hamilton für Mercedes antreten wird.
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Während Mercedes-Teamchef Toto Wolff beteuert, dass noch nichts entschieden sei, so klingt es auf sozialen Netzwerken anders. In zahlreichen Fan-Foren wird der Einsatz von Russell für Mercedes als deutlicher Hinweis darauf eingestuft, dass wir George auch 2022 im Mercedes erleben werden. Russell, im Ungarn-GP hinter seinem Williams-Stallgefährten Nicholas Latifi als Neunter über die Ziellinie gefahren, sitzt nicht zum ersten Mal am Steuer des Mercedes. 2017 fand sein erster Formel-1-Test in einem Mercedes auf dem Hungaroring statt, 2019 fuhr er für die Marke mit dem Stern in Bahrain und Abu Dhabi Tests. 2020 sprang er für den an Corona-erkrankten Hamilton in Sakhir ein, hätte sein Auto um ein Haar auf die Pole gestellt und fuhr einem Sensationssieg entgegen, bevor er bei einem Boxenstopp die Reifen von Bottas erhielt und sich später einen Platten einhandelte.
George Russell testet auf dem Hungaroring nicht alleine – auch Ferrari (mit Charles Leclerc und Carlos Sainz) und McLaren (mit Lando Norris am Dienstag und Daniel Ricciardo am Mittwoch) sind im Einsatz.
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Pirelli hat für 2021 ein Testprogramm aus 28 Tagen zusammengestellt, um die 2022er Reifen zu erproben, 22 davon mit profillosen Slicks, 6 mit Regenreifen und Intermediates. Erste Erkenntnisse: Die Walzen sind (abhängig von der Rennstrecke) eine halbe bis eine ganze Sekunde pro Runde langsamer, halten aber erheblich länger als die Reifen von 2021. Dies entspricht der Vorgabe des Autosport-Weltverbands FIA an Pirelli. Die Fahrer sollen mit den neuen Reifen länger attackieren können und weniger mit den Walzen haushalten müssen, so wie heute.
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Pirelli-Testprogramm 2021
22.–24. Februar: Ferrari in Jerez 30. März – 1. April: Ferrari und Alpine in Bahrain 20./21. April: Mercedes in Imola 11./12. Mai: Alpine, Red Bull Racing und Alfa Romeo in Barcelona 25./26. Mai: Mercedes in Le Castellet 6./7. Juli: AlphaTauri in Spielberg 20./21. Juli: Red Bull Racing, Aston Martin und Haas in Silverstone 3./4. August: Mercedes, McLaren und Ferrari auf dem Hungaroring 15./16. September: Alpine in Magny-Cours Ungarn-GP, Budapest
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01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h 02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,859 sec* 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736 04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018 05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min 07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803 08. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910 09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094 10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde 13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde Out Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision *Disqualifikation, zu wenig Sprit WM-Stand nach 11 von 23 Rennen** Fahrer 1. Hamilton 192 Punkte 2. Verstappen 186 3. Norris 113 4. Bottas 108 5. Pérez 104 6. Leclerc 80 7. Sainz 80 8. Ricciardo 50 9. Vettel 48 10. Gasly 48 11. Ocon 39 12. Alonso 36 13. Stroll 18 14. Tsunoda 16 15. Latifi 4 16. Russell 2 17. Räikkönen 1 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 300 2. Red Bull Racing 290 3. McLaren 163 4. Ferrari 160 5. Alpine 75 6. Aston Martin 66 7. AlphaTauri 64 8. Williams 6 9. Alfa Romeo 2 10. Haas 0 ** WM-Stand noch unkorrigiert nach der Disqualifikation von Vettel. Aston Martin hat das Recht, gegen den Ausschluss in Berufung zu gehen
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