Der Autosport-Weltverband FIA, Formel-1-CEO Stefano Domenicali und der japanische Rennorganisator müssen am 18. August bestätigen: Auch 2021 kann es keinen Grossen Preis von Japan geben.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Der weltweite Kampf gegen den heimtückischen Corona-Virus geht weiter, und für die Formel 1 gilt anhaltend, was Serien-CEO Stefano Domenicali vor der Saison betont hatte: "Wir müssen in Sachen WM-Programm sehr flexibel bleiben. Ich stehe in täglichem Kontakt mit den GP-Veranstaltern. Jedem muss klar sein – diese Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Wir versuchen, so viele Rennen wie möglich durchzuführen und haben für alle Läufe einen Plan B, C und D. Aber die Lage ändert sich ständig."
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Am 18. August um 10.00 Uhr bestätigt die Formel 1 in einer Mitteilung: "Nach intensiven Gesprächen hat sich die japanische Regierung dazu entschlossen, den Veranstaltern des Japan-GP keine Bewilligung zu erteilen, das Rennen durchzuführen – dies aufgrund der anhaltenden Komplexität in Sachen Corona. Wir arbeiten auf Hochdruck an einem Programm für die zweite Saisonhälfte." Was Japan angeht, so hatten die Olympischen Sommerspiele in Tokio vorgegeben, was passieren würde. Die Athleten mussten vor leeren Zuschauerrängen antreten. Für den Formel-1-Lauf in Suzuka, geplant für den 10. Oktober, war dies jedoch keine Option, die Organisatoren hofften auf eine Sonderbewilligung der Regierung, vergeblich. Bei steigenden Infektionszahlen in Japan war es unrealistisch zu glauben, dass Fans auf den Rennanlage des Suzuka Circuit zugelassen werden, wenn zuvor bei Olympia keine Besucher erlaubt sind. Der Motorrad-GP von Japan (auf 3. Oktober in Motegi geplant) wurde schon am 23. Juni abgesagt, auch dies war ein starker Indikator dafür, dass es auch keinen Formel-1-Lauf geben kann.
Das bedeutet gleichzeitig: Honda erhält keine Gelegenheit, sich mit einem Rennen auf der eigenen Strecke Suzuka von den Formel-1-Fans zu verabschieden. Die Japaner verlassen Ende 2021 offiziell die Königsklasse des Autosports. Zur Alternative von Stefano Domenicali und seinen Fachleuten in Sachen WM-Programm gehören zwei Rennen in Austin innerhalb von einer Woche; dazu wird auch erwogen, die geplanten Läufe in Saudi-Arabien und Abu Dhabi um ein Rennen in Bahrain oder Katar zu erweitern. Aus dem im Winter 2020/2021 geplanten Programm für die zweite Formel-1-Saisonhälfte mussten bislang bereits Australien und Singapur abgesagt werden.
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28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Portimão, Portugal 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 20. Juni: Le Castellet, Frankreich 27. Juni: Spielberg, Österreich (GP Steiermark) 04. Juli: Spielberg, Österreich (GP Österreich) 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Istanbul, Türkei 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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