Sebastian Vettel (Aston Martin/8.): «Ich kann mehr»
Aston Martin-Pilot Sebastian Vettel fährt im freien Training zum Grossen Preis von Belgien auf die Ränge 7 (Mittag) und 8 (Nachmittag). Der Heppenheimer sagt: «Ich kann mehr.»
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Sebastian Vettel will sich frei fahren vom Frust aus Ungarn: Da hatte der vierfache Formel-1-Champion die Ziellinie als Zweiter hinter Esteban Ocon gekreuzt, aber später wurde der 53-fache GP-Sieger aus der Wertung genommen – zu wenig Sprit im Tank, vorgeschrieben ist ein Liter, Disqualifikation.
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"Klar war das bitter", bestätigt Vettel in Spa-Francorchamps, "wir haben viele Punkte eingebüsst. Gewiss war das eine grosse Enttäuschung. Doch während des Rennens waren wir überzeugt davon, dass alles in Ordnung war und wir den Spritverbrauch unter Kontrolle haben. Wir haben erst in der letzten Runde gemerkt, dass da etwas nicht stimmen könnte. Und wir waren sehr überrascht, als wir nach dem Rennen so wenig Sprit im Tank hatten." Vettel sagt: "Die Erinnerung kann uns keiner nehmen, und auch wenn wir am Ende nicht in der Wertung auftauchen – wir haben dennoch eine starke Leistung gezeigt."
In Belgien will Vettel zeigen, dass Ungarn kein Zufall war. In den ersten beiden Trainings landete der Aston Martin-Pilot auf den Rängen 7 und 8. Danach gab der Heppenheimer zu Protokoll: "Alles in allem war das ganz in Ordnung. Im zweiten Training lief es nicht ganz so gut wie im ersten. Wegen den schwierigen Pistenverhältnissen und den Unterbrechnungen sind wir weniger zum Fahren gekommen als erhofft. Aber wir wissen, was wir am Wagen noch verändern müssen, um schneller zu werden." Was das launische Wetter angeht, so bleibt Vettel ganz gelassen: "Nun, es ist Belgien, da ist das oft so, und es ist für alle Fahrer gleich. Morgen wird der Schlüssel für eine gute Startposition darin bestehen, zur richtigen Zeit den richtigen Reifen am Wagen zu haben. Es ist hier wegen des Wetters und der langen Strecke nicht immer einfach, das Timing auf den Punkt zu bringen, und manchmal brauchst du dazu auch ein wenig Glück." "Wenn es bei Mischverhältnissen bleibt, dann öffnet das natürlich die Tür zu Gelegenheiten. Bleibt es trocken, dann wären wir mit den Ränge 6 und 8 wie im zweiten Training nicht unzufrieden. Auf nasser Bahn ist alles möglich. Ich fühle mich im Wagen jedenfalls wohl, und ich kann morgen auch aus mir selber mehr herausholen."
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:44,472 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:44,513 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:44,544 04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:44,953 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:44,965 06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:45,180 07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:45,302 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:45,336 09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:45,386 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:45,404 11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:45,517 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:45,758 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:45,789 14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:45,967 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:46,118 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:46,198 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:46,665 18. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:46,836 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:47,335 20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:47,529
1. Training, Spa-Francorchamps 01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:45,199 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:45,363 03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:45,699 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:45,818 05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:45,935 06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:46,127 07. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:46,177 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:46,336 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:46,497 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:46,612 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:46,649 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:46,683 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:46,755 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:46,772 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:46,928 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:47,101 17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:48,125 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:48,224 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:48,705 20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:49,059
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