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Qualifying Sotschi: Erste F1-Pole für Lando Norris!
Die Wettergötter meinten es gut mit den Formel-1-Piloten, die in Sotschi trotz des verregneten Samstags pünktlich zum Qualifying starten konnten. Lando Norris nutzte die Chance und sicherte sich die Pole!
Formel 1
Im Artikel erwähnt



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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pünktlich zum Qualifying in Sotschi verbesserte sich die Wetterlage in der Olympiastadt. Der Regen liess nach und hörte ganz auf, danach zeigte sich sogar stellenweise die Sonne. Doch FIA-Rennleiter Michael Masi warnte: Es werden weitere Regenschauer erwartet. Gleichzeitig betonte er, dass die Hoffnung auf ein regenfreies Zeitfenster gross sei.
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Die Streckentemperatur betrug fünf Minuten vor dem Start des Abschlusstrainings 17,3 Grad Celsius, die Aussentemperatur lag bei kühlen 14,1 Grad, als die Strecke freigegeben wurde. Die Rennleitung warnte, dass die Verhältnisse wenig Grip boten und die Strecke nass sei. Das hielt die GP-Piloten nicht davon ab, gleich zu Beginn der Session auszurücken, zu gross war die Angst vor dem nächsten Regenschauer keine Runde gedreht zu haben. Die meisten taten dies auf den Intermediates, einzig Fernando Alonso setzte auf die Regenreifen. Der Erste, der die Start-Ziel-Linie kreuzte, war Pierre Gasly. Der Franzose aus dem AlphaTauri-Team schaffte die 5,848 km in 1:51,519 min und hielt sich damit an der Spitze, bis Charles Leclerc mit 1:50,292 min eine deutlich schnellere Runde schaffte. Gasly liess das nicht auf sich sitzen und konterte mit 1:49,218 min, kurzzeitig hatte sich noch Lando Norris mit 1:49,736 min über die Bestzeit freuen dürfen. Sechs Minuten nach dem Q1-Start wurden die doppelten gelben Flaggen geschwenkt. Den Grund dafür lieferte Antonio Giovinazzi, der sich ausgangs der 16. Kurve drehte und fast vom hinter ihm fahrenden Ferrari von Charles Leclerc abgeräumt wurde. Der Italiener hatte Glück im Unglück und konnte hinterher aus eigener Kraft die Box ansteuern.
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Zwischenzeitlich hatten die Mercedes-Piloten die Spitzenpositionen übernommen, wobei Hamilton mit 1:46,937 min die Führung übernahm. Verstappen steuerte nach zwei Installationsrunden die Box an und stieg gleich aus. Der Niederländer aus dem Red Bull Racing-Team wird das Qualifying wie Leclerc auch vom Ende des Feldes in Angriff nehmen müssen, weil er mit einem frischen Motor ins 15. Rennen startet, der das erlaubte Kontingent überschreitet. Deshalb verzichtete er ganz darauf, eine gezeitete Runde zu drehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach elf Minuten sorgte Bottas mit einem Ausritt in der zehnten Kurve für eine ganz kurze Gelbphase, kurz darauf wurde ihm eine Rundenzeit gestrichen, weil er die Streckengrenze in der zweiten Kurve überfahren hatte. Das gleiche Schicksal ereilte kurz davor schon Hamilton, der von Sergio Pérez mit 1:46,355 min auf die zweite Position verwiesen wurde.
Dreher von Sergio Pérez Der Mexikaner blieb auch nicht fehlerfrei, er legte einen Dreher in der zweiten Kurve hin und konnte danach gleich weiterfahren. Bottas machte alles richtig und übernahm mit 1:46,396 min die Spitzenposition. Ums Weiterkommen mussten neben Verstappen auch George Russell, Mick Schumacher, Antonio Giovinazzi und Nikita Mazepin zittern, doch noch hatten sie Zeit, um sich zu verbessern.
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Das schaffte Russell auch, sodass am Ende Kimi Räikkönen (Platz 16), Schumacher (P17), Giovinazzi (P18), Mazepin (P19) und Verstappen (P20) die erste Gruppe der Ausgeschiedenen ausmachten. Der Weltmeister von 2007 verpasste den Q2-Einzug deutlich, auf Rookie Yuki Tsunoda, der auf dem 15. Platz landete, fehlten ihm am Ende mehr als sieben Zehntel. Über die Bestzeit durfte sich letztlich Hamilton mit 1:45,992 min freuen. Die Rennleitung kündigte in der Pause vor dem ersten Quali an, eine Szene zwischen Daniel Ricciardo und Lance Stroll zu untersuchen, die sich in der zweiten Kurve ereignet hatte. Offenbar stand der Monza-Sieger dem Aston Martin-Piloten ihm Weg. "Wir müssen die Untersuchung abwarten, ich kann dazu noch nichts sagen", erklärte McLaren-Teamchef Andreas Seidl diplomatisch. Beide schafften den Sprung ins Q2 und rückten auch bald nach dem Start der zweiten Session aus. Und wieder war es Gasly, der mit 1:46,671 min die erste Zeit in den russischen Asphalt brannte. Doch auch damit konnte er sich nicht lange an der Spitze halten. Erst war Norris mit 1:46,254 min der Schnellste, bevor wenig Später Hamilton mit 1:46,096 min wieder die erste Position übernahm. Dahinter taten sich einige Fahrer schwer. So unternahm etwa Latifi einen Ausflug in der 13. Kurve, Bottas missachtete die Streckengrenzen in der Zweiten Kurve und Tsunoda verliess die Piste in der vierten Kehre. Auch Pérez blieb nicht fehlerfrei, während Hamilton mit 1:45,406 min eine neue Messlatte legte. Fünf Minuten vor dem Q2-Ende mussten Ricciardo, Russell, Tsunoda, Latifi und Leclerc ums Weiterkommen zittern, wobei Letzterer auf eine Ausfahrt verzichtete, weil er beim Rennstart wegen seiner Motor-Strafe ohnehin vom Ende des Feldes losfahren muss.
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Erste Pole von Lando Norris Gasly ärgerte sich in der Folge über einen vor ihm fahrenden Williams-Fahrer, während Norris sich auf die dritte Position verbesserte. Sein Teamkollege Ricciardo hatte mehr Mühe, er belegte 30 Sekunden vor dem Q2-Ende die zehnte Position. Hamilton verbesserte die Bestzeit auf 1:45,129 min, während Sebastian Vettel (P11), Gasly (P12), Tsunoda (P13), Latifi (P14) und Leclerc (P15) das Nachsehen hatten, weil sich Russell in letzter Sekunde noch verbessern konnte. Am Ende fehlten Vettel nur 52 Tausendstel. Auch Latifi hatte wenig Grund zur Freude, er wird im Rennen wie Verstappen und Leclerc vom Feldende starten müssen, weil er die vierte Antriebseinheit einsetzen wird. Dies, nachdem Tags zuvor technische Probleme aufgetaucht waren. Auch im Q3 rückten die Piloten vorerst auf den Intermediates-Reifen aus und Hamilton übernahm mit 1:44,050 min die Führung. Norris gab wieder Gas und schob sich zwischen die beiden Mercedes-Fahrer auf den zweiten Platz. Russell bog hingegen an die Box ab, um sich die weichen Slicks geben zu lassen. Stroll tat es ihm gleich und bald folgten auch die weiteren Top-10-Quali-Teilnehmer.
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Auch Hamilton bog zum Reifenwechsel ab und erwischte beim Eingang zur Boxengasse links die Mauer. Die Mercedes-Crew setzte alles daran um das Auto wieder auf die Strecke zu schicken und schaffte dies auch knapp 2 Minuten und 20 Sekunden vor dem Ende. Am Ende waren alle Q3-Teilnehmer auf weichen Reifen unterwegs und Hamilton hatte seine liebe Mühe, seine Reifen auf Temperatur zu bringen. Der Weltmeister drehte sich, während Lando Norris seine erste Formel-1-Pole feiern durfte. Der Brite im McLaren schaffte eine 1:41,993 min, Sainz reihte sich auf Platz 2 ein und Russell komplettierte die Top-3! Hamilton musste sich mit Platz 4 begnügen. Qualifying Sotschi 01. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:41,993 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:42,510 03. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:42,983 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:44,050 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:44,156 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:44,204 07. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:44,710 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:44,956 09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:45,337 10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:45,865 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:46,573 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:46,641 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:46,751 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, ohne Zeit 15. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, ohne Zeit 16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:49,586 17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:49,830 18. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:51,023 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:53,764 20. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, ohne Zeit
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