Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Sebastian Vettel (Aston Martin): Das ist einzigartig

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Fahrer Sebastian Vettel freut sich über die Rückkehr der Formel 1 ins Autódromo Hermanos Rodríguez von Mexiko-Stadt: «Die Atmosphäre ist wegen der leidenschaftlichen Fans unvergleichlich.»

Seit 2015 ist der Grosse Preis von Mexiko im Autódromo Hermanos Rodríguez von Mexiko-Stadt wieder fester Bestandteil der Formel-1-WM, doch wie so viele WM-Läufe fiel die Ausgabe 2020 der Corona-Pandemie zum Opfer. Umso mehr freut sich der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel aufs kommende Wochenende. Der 34-jährige Heppenheimer weiss: «Die Atmosphäre ist wegen der leidenschaftlichen Fans unvergleichlich. Ich reise immer gerne zu diesem Rennen. Die Begeisterung der Fans ist ansteckend, und die Bahn ist recht anspruchsvoll.»

Die Ergebnisse von Vettel in Mexiko sind durchzogen, aber zuletzt stand Sebastian zwei Mal auf dem Siegerpodest:
2015 mit Ferrari: Ausfall (Startplatz 3)
2016 mit Ferrari: Rang 5 (10-Sekunden-Strafe)
2017 mit Ferrari: Vierter (nach Pole-Position)
2018 mit Ferrari: Zweiter (Startplatz 4)
2019 mit Ferrari: Zweiter (Startplatz 2)

Zur Rennstrecke selber gab der 53-fache GP-Sieger Vettel früher zu Protokoll: «Diese 2285 Meter über Meer erzeugen ein ganz besonderes Umfeld für Motorsport. Denn die Höhenlage hat enorme Auswirkungen auf den Rennwagen. Es ist schon seltsam – wir fahren mit allem, was wir an Flügeln ans Auto packen können, aber wegen der dünnen Luft erzeugt der Wagen so wenig Abtrieb, dass sich das Auto anfühlt wie in Monza; einschliesslich enormer Top-Speed.»

Der 274-fache GP-Teilnehmer weiter: «Der Wagen ist nervös, und bisweilen hast du die Hände ganz ordentlich voll. Es ist nicht ganz leicht, ein gutes Gefühl für das Fahrzeug zu erhalten. Die Runde ist verhältnismässig kurz, doch alles Andere als einfach. Ich mag diese Passage durchs Stadion; nicht, weil das für den Fahrer anspruchsvoll ist, sondern will dort eine einzigartige Atmosphäre erzeugt wird. Die Fans sitzen sehr nahe an der Action, und sie wissen wirklich, wie sie sich Gehör verschaffen müssen – wunderbar!»

USA-GP, Austin

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34:36,982h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +1,333 sec
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +42,233
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +52,246
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:16,854 min
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:20,128
07. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:23,545
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,395
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, Hinterradaufhängung
Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Aufgabe
Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, Heckflügel

WM-Stand nach 17 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 287.5 Punkte
2. Hamilton 275.5 Punkte
3. Bottas 185
4. Pérez 150
5. Norris 149
6. Leclerc 128
7. Sainz 122.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 36
13. Stroll 26
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 460.5
2. Red Bull Racing 437.5
3. McLaren 254
4. Ferrari 250.5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 94
7. Aston Martin 62
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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