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Jetlag und Harndrang: Ricciardo bei Ellen DeGeneres

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo war bei Ellen DeGeneres zu Gast

Daniel Ricciardo war bei Ellen DeGeneres zu Gast

Daniel Ricciardo war in der Talk-Show von Ellen DeGeneres zu Gast und sprach über sein Workout, seine Strategie, mit dem Jetlag umzugehen, und die Frage, was er tut, wenn er im Rennauto pinkeln muss.

Vor dem Mexiko-GP stattete Daniel Ricciardo noch einen ganz besonderen Besuch ab: Der GP-Star aus dem McLaren-Team stellte sich den Fragen der berühmten Komikerin und Moderatorin Ellen DeGeneres, die unter anderem auch wissen wollte, warum die Formel-1-Piloten so hart trainieren. Der 32-jährige Lockenkopf erklärte: «Das Rennfahren ist sehr intensiv, und es stimmt, dass sich viele Leute fragen, warum wir so fit sein müssen.»

«Aber die Rennen dauern im Schnitt 90 Minuten. Und es gibt da die sogenannten g-Kräfte, die in den Kurven auf uns wirken, weil wir so schnell unterwegs sind. Es wirken vier oder fünf g auf unsere Körper, und dieser Kraft müssen wir standhalten. Deshalb ist es wichtig, das wir speziell den Oberkörper und den Nacken trainieren. Wir können in einem Rennen bis zu viereinhalb Kilo Gewicht verlieren», beschrieb der Australier, der auf Nachfrage auch beteuerte, dass er sich das Pinkeln im Cockpit bisher immer verklemmen konnte.

«Diese Frage kommt sehr oft», erwiderte Ricciardo lachend. «Jeder kennt das, und man muss sich entspannen, um Pinkeln zu können. Das ist aber schwierig, wenn man so schnell unterwegs ist. Ich habe es noch nie getan, wenn ich mal muss, dann verklemme ich es mir bis zum Ende. Doch jede Bodenwelle und jeder Randstein, den du überfährst, ist dann schmerzhaft», schilderte er.

Und auf die Frage, was er angesichts des WM-Kalenders gegen den unvermeidlichen Jetlag macht, erklärte der aktuelle WM-Achte: «Da hilft Koffein. Und ein bisschen Melatonin, um besser schlafen zu können. Aber es ist schwierig, man versucht, sich etwas anzupassen, bevor man verreist. Zwei oder drei Tage davor passt man seine Schlafenszeit am Abend schrittweise an, um sich langsam daran zu gewöhnen. Aber weil unser Sport so intensiv und unser Adrenalinspiegel deshalb sehr hoch ist, können wir normalerweise auch mit weniger Schlaf auskommen – zumindest rede ich mir das ein.»

WM-Stand nach 17 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 287.5 Punkte
2. Hamilton 275.5 Punkte
3. Bottas 185
4. Pérez 150
5. Norris 149
6. Leclerc 128
7. Sainz 122.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 36
13. Stroll 26
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 460.5
2. Red Bull Racing 437.5
3. McLaren 254
4. Ferrari 250.5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 94
7. Aston Martin 62
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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