Mick Schumacher: «Im Grossen und Ganzen sehr happy»

Von Agnes Carlier
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Formel-1-Rookie Mick Schumacher kam in Katar mit einer Runde Rückstand auf Sieger Lewis Hamilton auf Position 16 über die Ziellinie. Daut war der Deutsche zufrieden, wie er hinterher beteuerte.

Mick Schumacher fuhr in Katar von Startplatz 19 auf den weichen Reifen los, die er erst nach 23 der 57 Rennrunden gegen einen Satz der Medium-Mischung austauschte. Der Haas-Pilot machte alles richtig und kreuzte die Ziellinie letztlich als Sechzehnter. Damit war er zufrieden, wie er hinterher berichtete.

«Das Rennen war recht positiv, unser Ziel war es, so nah wie möglich an Williams und den anderen Teams heranzukommen, und das haben wir erreicht. Natürlich waren sie dann leider irgendwann vor uns, aber generell war es ein sehr gutes Rennen und unsere Strategie hat auch gut funktioniert. Das Team hat beim Stopp einen guten Job gemacht, deshalb bin ich im Grossen und Ganzen sehr happy», fasste Schumacher zusammen.

Dass Antonio Giovinazzi noch an ihm vorbeikam, erklärte der Formel-1-Rookie folgendermassen: «Die Reifen haben eine Phase, in der sie etwa fünf Runden lang am besten funktionieren, und meine waren schon darüber. Sie waren älter als die Gummis von Giovinazzi, und ich hatte deshalb in der letzten Kurve einen kleinen Nachteil. Deshalb konnte er das Manöver auf der Geraden durchziehen.»

Teamchef Günther Steiner lobte: «Das war eines unserer besten Rennen in diesem Jahr, wenn nicht sogar das Beste. Beide Fahrer haben einen guten Job abgeliefert, Mick kämpfte mit den Williams- und Alfa Romeo-Jungs, was wir nicht erwartet hatten. Wir sind zwar nicht an ihnen vorbeigekommen, aber wir konnten wenigstens mit ihnen kämpfen, und das war für das ganze Team positiv.»

Katar-GP, Losail

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:24:29,908 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +25,743 sec
03. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +59,457
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:02,306 min
05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:20,570
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:21,274
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:21,911
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:23,126
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, + 1 Runde
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Reifenschaden
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Aufgabe

WM-Stand nach 20 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 351.5 Punkte
2. Hamilton 343.5 Punkte
3. Bottas 203
4. Pérez 190
5. Norris 153
6. Leclerc 152
7. Sainz 145.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 92
10. Alonso 77
11. Ocon 60
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 546.5
2. Red Bull Racing 541.5
3. Ferrari 297.5
4. McLaren 258
5. Alpine 137
6. AlphaTauri 112
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 11
10. Haas 0

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