In Singapur mussten sich die Mercedes-Piloten George Russell und Lewis Hamilton mit den Positionen 4 und 6 begnügen. Beim nächsten Kräftemessen der Königsklasse dürfen sie sich über neue Teile freuen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Rennen in Singapur durften die Mercedes-Piloten nach einem schwierigen Trainingsfreitag und einem überraschend starken Qualifying-Samstag von den Startplätzen 3 (Lewis Hamilton) und 4 (George Russell) in Angriff nehmen. Im Renntrimm war von der starken Form, die tags zuvor noch im Abschlusstraining erkennbar war, nicht mehr viel zu sehen.
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Hamilton verlor nicht zuletzt wegen einer falschen Strategie drei Plätze und kam als Sechster ins Ziel. Russell sah die schwarz-weiss karierte Flagge als Vierter. Teamchef Toto Wolff sprach von einem "schmerzhaften Abend" für das Werksteam der Sternmarke. Technikchef James Allison erklärte in seiner GP-Analyse: "Wir tun uns auf weichen Reifen schwer auf Strecken, auf denen die Reifentemperaturen so hoch sind, dass die Walzen leicht überhitzen können. Da sind wir dann nicht mehr so konkurrenzfähig." Der britische Ingenieur kündigte ein umfangreiches Update für das nächste Rennen in Austin an, das für eine Verbesserung sorgen sollte. "Wir werden versuchen herauszufinden, wie wir das, was uns in Singapur geschadet hat, zumindest verbessern können. Wir wollen die Reifen auf diesen Pisten, auf denen die Gummis zu überhitzen drohen, besser einsetzen können."
"Wir werden aber auch hart arbeiten, um unser letztes Upgrade für diese Saison zusammenzustellen. Wir haben ein umfangreiches Set an neuen Teilen für das Auto geplant, die uns hoffentlich ein anständiges Rennwochenende in Texas bescheren werden", ergänzte Allison.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:40:52,571 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +20,945 sec 03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +41,823 04. George Russell (GB), Mercedes, +1:01,040 min 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:02,430 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1:25,248 07. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1:36,039 08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1 Runde 09. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +1 Runde 11. Franco Colapinto (AR), Williams, +1 Runde 12. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde 13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Runde 16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 Runde 17. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Runde 18. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1 Runde Out Kevin Magnussen (DK), Haas Alex Albon (T), Williams
WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 331 Punkte 02. Norris 279 03. Leclerc 245 04. Piastri 237 05. Sainz 190 06. Hamilton 174 07. Russell 155 08. Pérez 144 09. Alonso 62 10. Hülkenberg 24 11. Stroll 24 12. Tsunoda 22 13. Albon 12 14. Ricciardo 12 15. Gasly 8 16. Oliver Bearman (GB) 7 17. Magnussen 6 18. Ocon 5 19. Colapinto 4 20. Zhou 0 21. Sargeant (USA) 0 22. Bottas 0
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Konstrukteurspokal 01. McLaren 516 Punkte 02. Red Bull Racing 475 03. Ferrari 441 04. Mercedes 329 05. Aston Martin 86 06. Racing Bulls 34 07. Haas 31 09. Williams 16 08. Alpine 13 10. Sauber 0
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