Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Briatore: «Alpine gewinnt 2026, ich garantiere es»

Von Mathias Brunner
Die Blauen feiern in Spanien 70 Jahre Alpine

Die Blauen feiern in Spanien 70 Jahre Alpine

​Selbstbewusste Töne von Erfolgs-Unternehmer Flavio Briatore. Der inzwischen 75-jährige Italiener kündigt in der Tageszeitung «Le Monde» an: «Alpine gewinnt 2026 Rennen, ich garantiere es.»

Nach der Trennung von Alpine-Teamchef Oliver Oakes («aus persönlichen Gründen») steht bei den Franzosen ein alter Bekannter am Ruder: Flavio Briatore. Der heute 75-jährige Italiener zog beim Rennstall aus Enstone schon die Fäden, als der noch Benetton und dann Renault hiess.

An mangelndem Selbstbewusstsein leidet der Weltmeister-Macher von Michael Schumacher und Fernando Alonso nicht. Renault-CEO hat ihn zu Alpine geholt, um das Team endlich siegfähig zu machen, und von Fünfjahres-Plänen und dem ganzen Firlefanz ist nichts mehr zu hören, wenn wir Briatore in der französischen Tageszeitung «Le Monde» Glauben schenken.

Briatore sagt klipp und klar: «2026 können wir Rennen gewinnen, ich garantiere es. Und 2027 wollen wir Titel-Anwärter sein.»

«2026 gibt es keine Ausreden mehr: Wir müssen konkurrenzfähig sein. Das schulden wir Renault. Wir sind in diesem Sport, um zu gewinnen, und wenn 2026 die neue Rennwagen-Generation kommt, dann sind jene Teams im Vorteil, welche die Regeln am besten auslegen.»

«Die einfachste Abkürzung zum Sieg wäre es, wenn wir Max Verstappen unter Vertrag nehmen würden. Aber das können wir nicht. Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben.»

«Es war nicht einfach, sich für den Kundenmotor von Mercedes zu entscheiden. Aber wenn du in diesem Sport erfolgreich sein willst, dann musst du mindestens so gute Werkzeuge haben wie die Anderen. Wir waren da bislang einfach im Nachteil.»

Im September 2024 hat Renault bestätigt: Die Entwicklung des eigenen Turbohybrid-Triebwerks für 2026 wird eingestampft, statt dessen treten die Blauen mit Kundenmotoren von Mercedes an.

1. Training, Spanien

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:13,718 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,085
03. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:14,096
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,238
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:14,294
06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:14,339
07. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:14,597
08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:14,605
09. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:14,643
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:14,746
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:14,751
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,786
13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:14,798
14. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:14,865
15. Carlos Sainz (E), Williams, 1:14,935
16. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:15,155
17. Ryo Hirakawa (J), Haas, 1:15,298
18. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:15,369
19. Victor Martins (F), Williams, 1:15,522
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:15,530

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