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Familie von Max Neukirchner mit Adam nun komplett
Schon im Oktober waren Stephanie und Max Neukirchner erneut Eltern geworden. Doch der Weg dorthin war beschwerlich und der ehemalige WM- und IDM-Pilot musste seine Qualitäten als Hausmann unter Beweis stellen.
IDM Superbike
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"Es gibt Wunder, die auch in ihrer Wiederholung nichts von ihrem Zauber verlieren." Das postete der ehemaligen Superbike-WM und IDM-Pilot Max Neukirchner am 10. Dezember 2021. Gemeint war damit die Geburt seines zweites Kindes mit Ehefrau Stephanie. Vor bald drei Jahren kam die kleine Maxi Rose auf die Welt. Jetzt folgte mit Adam Lou ein kleiner Junge. Gemeinsam mit der 17-jährigen Lena ist die Familie nun komplett.
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Bis dahin war es allerdings ein langer und ziemlich beschwerlicher Weg. Denn in der Familie Neukirchner fehlt es meistens nicht an einem Schuss Dramatik. Mit zehn Podestplätzen, zwei Siegen und Gesamtrang 5 in der Saison 2008 ist Neukirchner der mit Abstand erfolgreichste Deutsche in der Superbike-WM. Allerdings zog er sich während seiner Karriere regelmäßig schwere Verletzungen zu, wegen denen er den Rennsport schließlich aufgab. Zuletzt hatte ihn im Jahr 2019 ein Privatfahrer bei einem Training in Brünn derart herb vom Motorrad geholt, dass er mit den Nachwehen der Brüche an Hüfte, Becken, Schlüsselbein und Rippen bis heute zu tun hat. "Wenn das Wetter umschlägt und kalt wird", verrät jetzt seine Frau, "merkt er es besonders." Doch das ist momentan alles vergessen. Denn Max und Stephanie Neukirchner haben erneut einen Marathon hinter sich. Sohn Adam Lou hatte bereits am 12. Oktober per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickt und nach einer Verlängerung auf der Frühchen-Station der Uni-Klinik Dresden sind pünktlich zu den anstehenden Feiertagen nun endlich alle zuhause. Im Vorfeld musste Stephanie Neukirchner allerdings mehrere Wochen in der Klinik strenge Bettruhe halten, um die restliche Schwangerschaft gut über die Runden zu bringen. "Max hat derweil zuhause alles alleine gemanagt mit den beiden anderen Mädels", berichtet Stephanie. "Alle fünf Tage kam er mit Maxi in der Klinik vorbei." Hin und zurück mussten die beiden jedes Mal 200 Kilometer abspulen. "Wir wollen uns bei der Gelegenheit bedanken", so die Eltern, "Holger Kastner im Helios Klinikum Aue hatte die Probleme während der Schwangerschaft richtig erkannt und uns nach Dresden geschickt. Dort waren wir bei Dr. Cahit Birdir in besten Händen. Er wird nicht umsonst der Retter der Ungeborenen genannt." Wie schon Schwester Maxi hatte es auch der kleine Adam eilig und machte sich schon ein paar Wochen früher auf den Weg.
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Inzwischen hat sich das neue Familienleben eingespielt. Allen Beteiligten geht es gut und nach den Feiertagen wird sich der Blick auf ein erfolgreiches und hoffentlich entspannteres neues Jahr richten.
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