Marcel Schrötter (Kalex/6.): «Ich bin recht happy»
Marcel Schrötter schaffte am Samstag in Katar Platz 6, in der Gesamtwertung des IRTA-Tests liegt er an 7. Stelle. Aber er wundert sich, weil er sich mit neuen Reifen nicht steigern kann.
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"Das war wieder ein ordentlicher Tag, auch wenn es generell über den ganzen Tag ein bisschen zäher war, Aber ich denke, das liegt an den Bedingungen", stellte Marcel Schrötter aus dem deutschen Liqui Moly-Intact-GP-Team nach Platz 6 am Samstag auf dem Losail Circuit fest. "Es war heute am Samstag sehr warm, die Streckentemperatur war höher als gestern. Im Großen und Ganzen waren wir eigentlich trotzdem immer konstant. Wir waren flott unterwegs. Die letzte Session war ziemlich gut. Ich bin konstant schnelle Zeiten gefahren. Das einzige Problem war wieder, dass ich auf einem neuen Reifen dann nicht richtig nachlegen kann. Ich bin meine schnellste Zeit mit 20 Runden alten Reifen gefahren. Mit neuen Reifen war ich nicht schneller. Das ist ein bisschen komisch. das muss ich noch besser hinkriegen."
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"Aber wir arbeiten gut, wir sortieren aus, wir finden gewisse Richtungen, und wenn man den richtigen Weg finden will, kann es mal vorübergehend auch in die falsche Richtung gehen. Wir haben noch Punkte, die wir verbessern müssen. Aber ich bin recht happy. Wir werden an diesen Punkten morgen weiter arbeiten." Was ist an der neuen 2020-Kalex besser als an der letztjährigen? Schrötter: "Für mich liegt der Unterschied vor allem hinten, das Heck fühlt sich anders an, für mich ist das wirklich positiv. Die Front ist sehr ähnlich wie 2019, das ist mein Eindruck. Anderseits haben wir komplett andere Vorderreifen. Es ist deshalb schwer zu sagen, du fühlst in erster Linie den Vorderreifen. Insgesamt hat Kalex ausgezeichnete Arbeit geleistet. Vom ersten Augenblick an hatte ich bei der neuen Kalex mehr Vertrauen zum Hinterrad als Ende 2019. Ich hoffe, das wir mir während er ganzen Saison helfen."
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