Luca Marini: «So ein Ende habe ich nicht verdient»
Das Moto2-Rennen musste abgebrochen werden, weil es zu regnen begonnen hatte. Nach dem Neustart kam Luca Marini nicht mehr richtig in Schwung, während Teamkollege Marco Bezzecchi um den Sieg kämpfte.
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Nach dem ersten Rennen auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli trafen sich Luca Marini und Marco Bezzecchi auf dem Siegestreppchen. Rossi-Halbbruder Marini hatte überlegen gewonnen, sein Sky-Racing-VR46-Teamkollege war beim "Gran Premio Lenovo di San Marino e della Riviera di Rimini" auf Platz 2 über die Ziellinie geprescht.
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Auch am zweiten Misano-Wochenende gab es ein ähnliches Bild, zumindest an den beiden Trainingstagen. Marini hatte seine Kalex mit einer Zeit von 1:35,271 min. auf die Pole-Position gestellt. Bezzecchi umrundete die 4,226 Kilometer lange Rennstrecke unweit der italienischen Adria als Zweitplatzierter nur um 36 Tausendstelsekunden langsamer. Der Start ins Rennen gelang beiden Kalex-Piloten gut. In der siebenten von 25 Runden lag Marini hinter Enea Bastianini an der zweiten Stelle, Bezzecchi war in den Kampf um Platz 3 verwickelt als sich die Rennleitung zum Abbruch entschloss, weil es leicht zu regnen begonnen hatte und ein Weiterfahren unter diesen Bedingungen als zu gefährlich erschien.
Während sich nach dem Neustart erneut Bastianini an die Spitze des Feldes setzen und das Rennen auch gewinnen konnte, kam Marini nicht mehr richtig in Schwung. Der WM-Führende musste froh sein, einen vierten Platz ins Ziel gerettet zu haben. Besser lief es für Bezzecchi, der sich als Zweiter den nach vor drängenden Sam Lowes vom Hals halten konnte.
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"So ein Ende habe ich nicht verdient", zeigte sich Marini enttäuscht. "Ich habe mich stark gefühlt. Es hat nicht viel gefehlt, um dieses Rennen zu gewinnen. Enea hat mich nach dem Re-Start ziemlich aggressiv überholt und mich auf die schmutzige Linie gedrängt. Ich musste mein Motorrad aufrichten, um einen Sturz zu vermeiden. Ich habe viele Plätze verloren, die sich in den wenigen Runden nur noch teilweise gutmachen ließen."
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"Nach dem Neustart war ich Sechster und ich habe mich in Anbetracht der verkürzten Renndistanz entschlossen, mehr zu riskieren. Ich war hinten mit der weichen Mischung unterwegs. Anfangs hatte ich Probleme, bin aber immer besser in Schwung gekommen. In der Schlussphase bin ich Enea immer nähergekommen, aber das Rennen hat nicht lange genug gedauert, um doch noch einen Angriff vornehmen zu können", erzählte Bezzecchi.
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