Dani Pedrosa und Tony Cairoli im Formel-1-Boliden

Von Johannes Orasche
Dani Pedrosa darf auch im F1-Renner Gas geben

Dani Pedrosa darf auch im F1-Renner Gas geben

Einen Tag nachdem Dani Pedrosa offiziell bei Repsol Honda gekündigt wurde, steigt er wie Crosser-Ikone Tony Cairoli in Spielberg in den F1-Boliden von Red Bull.

Anders als bei Marc Márquez am Dienstag, als mehr als 70 Journalisten und zahlreiche Kamerateams in Spielberg dabei waren, macht Red Bull am Mittwoch keine große PR-Aktion aus dem F1-Ausflug von Dani Pedrosa. Der 32 Jahre alte Katalane bekam am Sonntag in Mugello über Berater Sete Gibernau Bescheid, dass nach 13 Jahren im Repsol-Honda-Werksteam Ende 2018 Schluss sein wird.

Am Dienstagmittag folgte die offizielle Aussendung über das nahende Ende der Zusammenarbeit. Am frühen Nachmittag, als sich Marc Marquez höflich von der Crew verabschiedete, stand Pedrosa im eigens angefertigten Toro-Rosso-Overall und in Begleitung von Gibernau bereits in der Box zum Fitting bereit, wirkte aber fast noch schüchterner als sonst. Der Haudegen wird momentan für 2019 als Kandidat für das Petronas-Yamaha gehandelt. Dort könnte Franco Morbidelli sein Teamkollege werden.

Der Plan in Spielberg am Mittwoch sieht vor, dass Pedrosa in der Früh ab 9 Uhr beginnt und danach das Lenkrad gegen 13 Uhr nach der Mittagspause an Motocross-Ikone Tony Cairoli übergibt. Anders ist die F1-Aktion für den neunfachen Cross-Weltmeister aus dem Team Red Bull KTM, der im Vorjahr anlässlich seines vorzeitigen Titelgewinns in Assen von Red Bull Motorsport aus den Händen von Thomas Überall und Niki Ruhstorfer die Einladung zum F1-Test symbolisch in Form eines F1-Lenkrades erhielt.

Auch Cairoli war mit Gattin Jil und viel Vorfreude bereits am Dienstagabend in Spielberg vor Ort. Der mittlerweile wie Pedrosa 32 Jahre alte Italiener gilt als totaler Autonarr, fährt Rallye-Wettbewerbe wie im Herbst bei der Rallye Monza und bestreitet regelmäßig Autocross-Bewerbe. In der Motocross-WM hat Cairoli in diesem Jahr mit Jeffrey Herlings jedoch einen fast übermächtigen Gegner im eigenen Rennstall.

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