MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Jorge Martin: «Will möglichst viel von Zarco lernen»

Von Simon Patterson
Jorge Martin: «Wir können alle zusammenarbeiten, um an die Spitze zu gelangen»

Jorge Martin: «Wir können alle zusammenarbeiten, um an die Spitze zu gelangen»

Jorge Martin wird 2021 seine MotoGP-Rookie-Saison an der Seite von Johann Zarco für das Pramac Ducati Team bestreiten. Den 30-jährigen Franzosen kennt er zwar noch nicht, trotzdem hält er viel von ihm.

Seit Ende September ist es offiziell: Ducati setzt im nächsten Jahr im Werksteam auf die Dienste von Francesco «Pecco» Bagnaia und Jack Miller, während Johann Zarco und Jorge Martin für das Pramac Ducati Team auf Punktejagd gehen werden. Letzterer wird 2021 seine Rookie-Saison in der GP-Königsklasse bestreiten, und in dieser will er möglichst viel von seinem Teamkollegen und den Werkspiloten lernen, wie er beteuert.

Über seinen französischen Teamkollegen sagt Martin, der aktuell auf seiner Kalex für das Red Bull KTM Ajo Team in der Moto2 antritt: «Ich kenne ihn noch nicht, obwohl er mit Sicherheit ein grossartiger Fahrer ist – er hat mit meinem Team zwei Weltmeisterschaften gewonnen! Sie kennen ihn wirklich gut, und ich weiss, dass er ein wirklich starker Fahrer ist.»

«Ich denke, in meinem ersten Jahr muss ich einfach versuchen, Spass am Fahren zu haben und so viel wie möglich von meinem Teamkollegen und den Fahrern aus dem Werksteam zu lernen», fügt der 22-Jährige aus Madrid an. Er weiss: «Es ist sehr wichtig, sich gegenseitig mit Daten zu helfen, und je mehr Fahrer wir haben, desto mehr Informationen gibt es.»

An der Qualität seiner Vorbilder bestehe kein Zweifel, stellt Martin klar: «Alle Ducati-Fahrer sind sehr konkurrenzfähig und haben gezeigt, dass sie in jedem Rennen auf dem Podium stehen können, also werde ich versuchen, schnell von ihnen zu lernen.»

Im Gegensatz zu Zarco sind ihm die beiden Werksfahrer nicht fremd. «Ich bin mit Pecco 2015 und 2016 Rennen gefahren, und wir haben zwei Jahre lang im gleichen Raum geschlafen. Sicherlich haben wir uns in den vier Jahren, die seitdem vergangen sind, ein wenig verändert, aber am Ende kennen wir uns immer noch so gut und können diese Beziehung hoffentlich beibehalten», erklärt der aktuelle Moto2-WM-Fünfte.

«Ich kenne auch Jack, weil ich mit ihm trainiere, wenn er auf dem Superbike Gas gibt und ich auf meiner R6 unterwegs bin oder wenn wir Minibikes fahren», erzählt er weiter. «Am Ende sind wir alle jung und wollen einfach nur gewinnen, und wir können alle zusammenarbeiten, um an die Spitze zu gelangen», ist er sich sicher.

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