Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró berichtete nach dem Freitag des Teruel-GP in Aragón von Änderungen an seiner RS-GP. Euphorisch klang er aber nicht: «Ich fühlte mich ein kleines bisschen besser.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aleix Espargaró beendete beide Trainings-Sessions am Freitag auf dem achten Rang, das bedeutete Platz 9 in der kombinierten Zeitenliste. Richtig zufrieden klang der Aprilia-Pilot anschließend aber noch nicht: "Es war kein super Tag. Aber nach dem ersten Rennen hier in Aragón war ich sehr unglücklich, einmal wegen der Platzierung, aber auch aufgrund des Feelings: Ich hatte keine Traktion, musste das ganze Rennen über kämpfen. Auf einer Strecke, die ich mag und wo ich in den vergangenen Jahren konkurrenzfähig war, habe ich unser Potenzial nicht gezeigt", bedauerte er rückblickend. Zur Erinnerung: Im Aragón-GP musste er sich mit Platz 13 zufrieden geben.
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Deshalb wurden für den Teruel-GP an selber Stelle Änderungen notwendig. Dazu erklärte der 31-jährige Spanier nach dem FP2: "Heute haben wir am Motorrad ziemlich große Änderungen vorgenommen. Die Balance wurde im Vergleich zum ersten Rennen komplett verändert, eben um mehr Grip am Hinterrad zu finden. Ich muss sagen, dass ich mich ein kleines bisschen besser fühle. Wir haben es geschafft, in den Sessions in den Top-8 zu sein, was immer gut. Das bedeutet, dass wir konkurrenzfähig waren. Es war aber auch erst der Freitag. Wir hoffen, dass morgen der Wind ein bisschen nachlässt, dann werden wir sehen, ob wir uns in den Top-10 halten können", blickte er auf den harten Kampf um ein Q2-Ticket voraus. An seinen zwei RS-GP wurden übrignes unterschiedliche Konfigurationen ausprobiert – und der alte und frische Motor kamen erneut zum Einsatz: "Wir haben die Bikes in beiden Sessions verglichen, leider bin ich mit dem neuen Motor, mit dem ich mich etwas besser fühle, im FP2 gestürzt. Daher war ich gezwungen, das andere Motorrad zu nehmen. Ich fühlte mich aber mit beiden Bikes besser. Wir haben zwei ganz andere Konfigurationen ausprobiert und so den Weg auf dieser Strecke ein bisschen besser verstanden. Mal schauen, ob wir morgen bei den besten Bedingungen immer noch um die Top-8 kämpfen können."
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