Aleix Espargaró (8.): «Bestätigung der guten Arbeit»
Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró war am Freitag in Portimão nicht sehr begeistert, denn er fühlt sich nicht wirklich schnell. Der MotoGP-Routinier lobt dennoch die Fortschritte an seinem Bike.
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"Der Tag war nicht so schlecht, obwohl ich in FP1 ein paar Probleme hatte, weil die Strecke schmutzig war und wenig Grip generierte. Unser Motorrad hat sich sehr viel bewegt, das stellt auch unser größtes Problem an diesem Wochenende dar", betonte Aleix Espargaró am Freitagnachmittag. Der Spanier stellte seine Aprilia in Portimão am ersten Tag auf den achten Rang, zu Spitzenreiter Fabio Quartararo (Yamaha) fehlten ihm 0,6 Sekunden. "In der zweiten Session konnte ich mich Stück für Stück steigern und ich war näher an der Spitze dran", sagte er und betonte anschließend: "Insgesamt habe ich mich an diesem Tag nie wirklich stark gefühlt, aber ich bin nicht weit weg und bin sehr zuversichtlich für Samstag."
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Auf der Strecke wurden neue LED-Lichter als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme getestet, wie beurteilt der 32-Jährige die Umsetzung? "Die Dainese-Piloten haben eine LED auf der Rückseite des Leders, das ist nicht schlecht und wirklich sehr hilfreich. Am Motorrad konnte ich keinen großen Unterschied feststellen. Bei schlechtem Wetter ist es generell viel dunkler, da ist es sicherlich gut, aber bei Sonnenschein siehst du nicht viel davon", erklärte der WM-Achte. "Wenn das Licht aus wäre und nur angeht oder blinkt, wenn etwas passiert, dann wäre es sicher noch etwas sinnvoller, ansonsten sieht man es irgendwann nicht mehr." Dem Spanier gelang in diesem Jahr der erste Podestplatz mit der Aprilia RS-GP, um welche Aufgaben hat sich der italienische Hersteller am meisten bemüht? "Unser Level der Elektronik ist sehr gut. Als ich zu Aprilia kam, hatten wir massive Probleme mit der Motorbremse, der Traktionskontrolle und mit der Wheeliekontrolle. Wir haben seitdem alles stark vorangetrieben und uns massiv gesteigert", stellt er klar.
Espargaró weiter: "In den letzten beiden Jahren haben wir sehr stark an der Power-Delivery gearbeitet, das war unsere größte Baustelle. Damals haben wir beim Wintertest komplett ohne die Traktionskontrolle getestet, um den Charakter des Motors kennenzulernen und um ein Gefühl für die Leistungsentfaltung zu erhalten."
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"Als Maverick zu Aprilia gewechselt ist, betonte er, dass ihm die Rückmeldung vom Motor sehr gut gefällt. Das bestätigt uns, dass wir gut gearbeitet haben", strahlte der ältere Bruder von Honda-Werksfahrer Pol Espargaró.
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