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Taka Nakagami (10.): «War nicht sehr zuversichtlich»

Von Tim Althof
Takaaki Nakagami (Hier noch vor Johann Zarco)

Takaaki Nakagami (Hier noch vor Johann Zarco)

LCR Honda IDEMITSU-Fahrer Takaaki Nakagami erlebte kein gutes Wochenende beim MotoGP-Saisonstart in Katar. Von Startplatz 16 rettete er am Sonntag jedoch noch einige Punkte und belegte am Ende Platz 10.

Honda hatte wohl schon lange nicht mehr so viele Grund zur Freude. Die Neuentwicklung der RC213V war ein wahrer Glücksgriff und Pol Espargaró und Marc Márquez zeigten am Sonntag beim Katar-GP starke Rennen. Auch LCR-Fahrer Taka Nakagami landete nach 22 Runden auf dem 5,3 km langen Kurs in den Top-10, 14,9 Sekunden hinter Siege Enea Bastianini (Ducati).

«Während des Rennens war es sehr hart, ich weiß nicht, ob es an den Bedingungen lag. Zu Beginn habe ich einige Stürze in Kurve 1 gesehen. Die Entscheidung für den Medium-Vorderreifen für das Rennen war die Richtige, denn ich hatte ein gutes Gefühl für die Front», erklärte der Japaner im Interview nach dem Rennen. «Für mich war es eine schwere Wahl, denn in FP4 und in den Sessions davor habe ich mich nicht sehr gut auf dem weichen Reifen gefühlt, deshalb haben wir den Medium gewählt.»

Trotz der mäßigen Trainingsergebnisse konnte der 30-Jährige einen ordentlichen Rhythmus finden und unter anderen Yamaha-Werkspilot Franco Morbidelli besiegen. «Meine Pace im Rennen war nicht so schlecht, besser als in FP4. Von Startplatz 16 war es nicht einfach, eine Strategie für das Rennen zu entwickeln. Am Ende bin ich glücklich, ein Top-10-Ergebnis ist okay für das erste Rennen. Vor dem Rennen hatte ich sehr viele Probleme und ich war nicht sehr zuversichtlich», gab der Honda-Fahrer zu.

«Ich freue mich auf Indonesien, wir hatten einen guten Test über drei Tage auf dieser Strecke. Wir möchten an diesem Wochenende einen ordentlichen Schritt machen. Besonders im Qualifying müssen wir uns verbessern, darauf liegt unser Fokus», betonte Nakagami und fügte abschließend hinzu: «Wie bei den Wintertests konnte ich auch in Katar nicht genug Geschwindigkeit finden für die schnelle Runde. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht meinen Fahrstil verändern muss, oder wir etwas am Bike ändern müssen. Mit der Pace fürs Rennen bin ich sehr zufrieden.»

MotoGP-Ergebnis, Doha, 6. März:

1. Enea Bastianini, Ducati, 22 Runden in 42:13,198 min
2. Brad Binder, KTM, + 0,346 sec
3. Pol Espargaró, Honda, + 1,351
4. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,242
5. Marc Márquez, Honda, + 4,099
6. Joan Mir, Suzuki, + 4,843
7. Alex Rins, Suzuki, + 8,810
8. Johann Zarco, Ducati, + 10,536
9. Fabio Quartararo, Yamaha, + 10,543
10. Takaaki Nakagami, Honda, + 14,967
11. Franco Morbidelli, Yamaha, + 16,712
12. Maverick Viñales, Aprilia, + 23,216
13. Luca Marini, Ducati, + 27,283
14. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 27,374
15. Remy Gardner, KTM, + 41,107
16. Darryn Binder, Yamaha, + 41,119
17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 41,349
18. Raúl Fernández, KTM, + 42,357
– Jorge Martin, Ducati, 11 Runden zurück
– Francesco Bagnaia, Ducati, 11 Runden zurück
– Miguel Oliveira, KTM, 12 Runden zurück
– Alex Márquez, Honda, 13 Runden zurück
– Marco Bezzecchi, Ducati, 16 Runden zurück
– Jack Miller, Ducati, 16 Runden zurück

WM-Stand nach 1 von 21 Grand Prix:

1. Bastianini 25 Punkte. 2. Brad Binder 20. 3. Pol Espargaró 16. 4. Aleix Espargaró 13. 5. Marc Márquez 11. 6. Mir 10. 7. Rins 9. 8. Zarco 8. 9. Quartararo 7. 10. Nakagami 6. 11. Morbidelli 5. 12. Viñales 4. 13. Marini 3. 14. Dovizioso 2. 15. Gardner 1.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati 25 Punkte. 2. KTM 20. 3. Honda 16. 4. Aprilia 13. 5. Suzuki 10. 6. Yamaha 7.

Team-WM:

1. Repsol Honda 27 Punkte. 2. Gresini Racing 25. 3. Red Bull KTM Factory 20. 4. Suzuki Ecstar 19. 5. Aprilia Racing 17. 6. Monster Energy Yamaha 12. 7. Pramac Racing 8. 8. LCR Honda 6. 9. Mooney VR46 Racing 3. 10. WithU Yamaha RNF 2. 11. Tech3 KTM Factory 1.

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