Johann Zarco (1./Ducati): «Es hilft uns sehr»
Nach dem enttäuschenden Rennen in Argentinien startete Johann Zarco das MotoGP-Wochenende in Austin mit der Bestzeit am Freitag. Der Ducati-Star war sehr glücklich und selbst überrascht von seinem Speed.
Mit einer Rundenzeit von 2:02,542 min lag
"Das war eine sehr gute Runde. Bei dieser Zeitenjagd hat wirklich alles sehr gut funktioniert", strahlte der zweifache Moto2-Weltmeister. "Am Morgen habe ich versucht, gleich auf schnelle Zeiten zu kommen, um ein paar Referenzen zu sammeln, doch leider war es nicht sehr einfach, auf Rundenzeiten zu kommen und diese zu wiederholen, weil ich viele kleine Fehler beim Set-Up gemacht habe."
Empfehlungen
Im Artikel erwähnt
Beobachtete man Zarco am Freitag, dann fiel auf, dass er mit dem "Front Ride Hight Device" unterwegs war, als die Zeiten purzelten. Warum hält er daran fest, wenn es doch eh 2023 verboten wird? "Seit Indonesien arbeite ich sehr viel mit dem ‚Front Ride Height Device’, um es weiterzuentwickeln. Auf dieser Strecke könnte es uns sehr helfen, denn hier gibt es Stellen, wo wir noch stärker beschleunigen. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, das Device zu nutzen, also macht es mir nichts aus", erwiderte der 31-Jährige.
Thema der Woche
Es kam ganz anders: Die verrückte MotoGP-Saison 2025
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Die Ducati-Fahrer die auf einer GP22 sitzen, beklagten etwas zu wenig Top-Speed. Auch Zarco erwähnte, dass ihm etwas Geschwindigkeit fehle. Außerdem sagte er zum neuen Asphalt: "Sektor 1 hat viel weniger Bodenwellen als letztes Jahr. Wenn du mit diesem Bike auf eine harte Bodenwelle triffst, dann musst du stark verlangsamen, damit du die Stabilität zurückbekommst. Es hilft uns also sehr, dass die Strecke nicht mehr so wellig ist."
MotoGP, Austin, kombinierte Zeiten nach FP2 (8. April):
1. Zarco, Ducati, 2:02,542 min
2. Miller, Ducati, + 0,247 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,295
4. Bastianini, Ducati, + 0,342
5. Rins, Suzuki, + 0,488
6. Marc Márquez, Honda, + 0,499
7. Viñales, Aprilia, + 0,543
8. Mir, Suzuki, + 0,601
9. Bagnaia, Ducati, + 0,645
10. Martin, Ducati, + 0,813
11. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,828
12. Pol Espargaró, Honda, + 0,896
13. Brad Binder, KTM, + 0,996
14. Marini, Ducati, + 1,020
15. Dovizioso, Yamaha, + 1,164
16. Alex Márquez, Honda, + 1,253
17. Nakagami, Honda, + 1,532
18. Di Giannantonio, Ducati, + 1,825
19. Bezzecchi, Ducati, + 1,921
20. Gardner, KTM, + 1,993
21. Morbidelli, Yamaha, + 2,122
22. Darryn Binder, Yamaha, + 2,137
23. Raúl Fernández, KTM, + 2,228
24. Oliveira, KTM, + 2,800
Schon gesehen?
Newsletter
Motorsport-News direkt in Ihr Postfach
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach