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Rene Hofer (KTM): «Die Sache tut doppelt weh»

Von Johannes Orasche
Rene Hofer

Rene Hofer

Red Bull-KTM-Motocross-Talent Rene Hofer wurde erfolgreich an seiner verletzten linken Schulter operiert und schildert den bisher bittersten Moment seiner MX2-Karriere.

Am Sonntag wird auf der Sandpiste in Kegums der dritte und letzte Motocross-Grand Prix nach der Corona-Pause auf lettischen Boden gefahren. Nicht mit dabei sein wird Red Bull-KTM-Werksfahrer Rene Hofer. Der 18-jährige Oberösterreicher aus Alberndorf brach sich am vergangenen Mittwoch in Kegums im zweiten Durchgang die linke Schulter und wurde mittlerweile im Krankenhaus in Wels erfolgreich operiert.

«Ich habe einen Schlag bekommen, als ich über einen Sprung gekommen bin und dann bin ich auch schon geflogen», berichtet Hofer. «Ich musste dann in der Luft vom Motorrad wegkommen und habe bei der Landung einen heftigen Aufschlag gespürt. Als wir gewusst haben, dass die Schulter gebrochen ist, sind wir sofort zurück nach Österreich geflogen. Es waren große Schmerzen und ich konnte kaum schlafen, daher bin ich froh, dass die Schulter jetzt wieder fixiert ist.»

«Ich möchte mich sehr bei Dr. Lang für seine Arbeit danken und dass er die Operation so rasch organisieren konnte», stellt Hofer klar. «Die ganze Sache tut definitiv weh. Einerseits ist es natürlich die Verletzung selbst aber auch die Tatsache, dass die Saison gerade erst wieder angefangen hat und das jetzt ein großer Rückschlag ist. Es tut mir jetzt wirklich sehr leid für das Team. Ich werde alles geben, um schnell wieder zurück zu sein.»

Hofer belegt in seiner ersten Saison als permanenter MX2-WM-Fahrer aktuell in der WM-Tabelle mit 73 Punkten Platz 10. Wann der Österreicher wieder in den WM-Zirkus zurückkehren kann, ist noch offen. Bei KTM rechnet man aber mit einer mindestens zweimonatigen Pause für den Rookie.

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