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Bitter: Xavi Vierge braucht Physiotherapie nach Sturz

Von Tim Althof
Xavi Vierge im Regen von Montmelo

Xavi Vierge im Regen von Montmelo

Das Honda-Werksteam machte bei den Testfahrten der Superbike-WM in Barcelona am Freitag und Samstag ordentliche Fortschritte. Ein Crash von Xavi Vierge am Samstagnachmittag hat jedoch Folgen für den Spanier.

Iker Lecuona beendete den Superbike-WM-Test in Barcelona am Samstag überraschend auf Platz 3. Der Honda-Pilot und Rookie in der seriennahen Meisterschaft schlug auch seinen Teamkollegen Xavie Vierge, der am Ende auf Platz 10 der kombinierten Zeiten von Freitag und Samstag landete. Vierge verlor 1,2 Sekunden auf Weltmeister Toprak Razgatlioglu, der die beste Runde auf dem Circuit Barcelona-Catalunya setzte. Ein Sturz im Regen, kurz vor dem Ende des Tages, bremste die gute Stimmung im Team.

«Der Sturz war wirklich ärgerlich. Er passierte am Ende eines sehr konstruktiven Tests. Am Freitag hatten wir bestes Wetter und wir konnten sehr viel daraus machen. Montmelo ist eine Art Heimstrecke, aber auch eine neue Rennstrecke für mich auf der CBR. Es ging darum, Vertrauen aufzubauen und das Set-up zu verbessern», berichtete der ehemalige Moto2-Fahrer.

Vierge weiter: «Wir haben über die beiden Tage einige Schritte gemacht, haben einen guten Rhythmus gefunden und einige wertvolle Informationen gesammelt. Am Samstagnachmittag wurden die Bedingungen schlechter und nach der Mittagspause kam der Regen.»

«Wir haben die Möglichkeit genutzt, um an unserem Regen-Set-up zu arbeiten und um die Pirelli-Regenreifen kennenzulernen», fasste der Spanier zusammen und fügte hinzu: «Leider hatte ich einen Sturz, der mir einige Schmerzen macht. Ich werde schnellstmöglich mit einer Physiotherapie beginnen, damit ich so schnell wie möglich zurückkommen kann.»

Kombinierte Zeiten Barcelona-Test (25./26. März):

Superbike:

1. Toprak Razgatlioglu (TR), Yamaha, 1:40,571 min
2. Alvaro Bautista (E), Ducati: 1:40,824
3. Iker Lecuona (E), Honda, 1:41,033
4. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:41,062
5. Garrett Gerloff (USA), Yamaha, 1:41,229
6. Michael Rinaldi (I), Ducati, 1:41,360
7. Scott Redding (GB), 1:41,636
8. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:41,664
9. Lucas Mahias (F), Kawasaki, 1:41,688
10. Xavi Vierge (E), Honda, 1:41,719
11. Philipp Öttl (D), Ducati, 1:41,735
12. Andrea Locatelli (I), Yamaha, 1:41,865
13. Eugene Laverty (IRL), BMW, 1:41,942
14. Kohta Nozane (J), Yamaha, 1:42,428
15. Loris Baz (F), BMW, 1:42,429
16. Ilya Mikhalchik (UA), BMW, 1:42,763
17. Luca Bernardi (I), Ducati, 1:43,251
18. Oliver König (CZ), Kawasaki, 1:44,226
19. Loris Cresson (B), Kawasaki, 1:45,263
20. Hafizh Syahrin (MAL), Honda, 1:45,539
21. Tati Mercado (RA), Honda, nicht gefahren

Supersport:
1. Nicolo Bulega (I), Ducati, 1:45,110
2. Raffaele De Rosa (I), Ducati, 1:46,971
3. Oli Bayliss (AUS), Ducati, 1:47,253

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