Max Verstappen: «Wir sollten den Funk ganz abstellen»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Red Bull Racing-Teenager Max Verstappen ärgert sich, dass viele hitzige Funksprüche einfach so über den Sender gehen: «Vielleicht sollten wir uns überlegen, den Funk ganz abzustellen.»

Max Verstappen ärgert sich noch immer darüber, dass er in Mexiko eine Fünfsekundenstrafe erhalten hat – im Gegensatz zu Lewis Hamilton, der ebenfalls geradeaus über die Wiese gefahren war, aber straffrei geblieben ist. Max: «Ich verstehe die Erklärungen von Rennleiter Charlie Whiting, aber ich bin mit der Strafe dennoch nicht einverstanden.»

Die Strafe kostete Max Rang 3, und der Niederländer sagt: «Ich bleibe dabei – wenn ich eine Strafe erhalte, dann sollte Hamilton auch eine erhalten. Für mich gibt es da nur eine Lösung. Wer so etwas macht, der sollte automatisch eine Strafe bekommen, das sollte überhaupt nicht mehr eine Angelegenheit für die Rennkommissare sein.»

Klar wird Verstappen auch auf die saftige Sprache angesprochen, die einige Piloten in Mexiko verwendet haben – im Rennen und auch danach. Max findet: «Nehmen wir einmal an, die Fussballspieler hätten während der 90 Minuten alle ein Mikro. Könnt ihr euch vorstellen, was wir da alles zu hören bekommen würden? Die Sache mit dem Funk ist wirklich tükisch. Vielleicht sollten wir uns überlegen, die Funksprüche gar nicht mehr auszustrahlen.»

Viele Fans würden das sehr bedauern: Weil ein Teil der Faszination für die Formel 1 genau in solchen Emotionen liegt. Und weil die Fans es lieben, später kontrovers über solche Situationen zu diskutieren.

Max weiter: «Ihr müsst euch vorstellen – wir fahren am Limit, wir stecken mitten in Zweikämpfen Rad an Rad, da fliesst tüchtig Adrenalin, und dann ist es auch verständlich, wenn zwischendurch die Sprache etwas kraftvoller wird.»

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