Louis Camilleri (Ferrari): Vettel-Trennung schwierig
Ferrari-Geschäftsleiter Louis Camilleri (65) gibt zu: «Die Trennung von Sebastian Vettel ist schwierig.» Wie Ferrari-Teamchef Mattia Binotto bittet auch der Spitzenmanager die Fans um Geduld.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ferrari steht in der Formel-1-WM so schlecht da wie seit vierzig Jahren nicht mehr. Sollte der kommende Grand Prix ausgerechnet auf der Heimstrecke von Monza halbwegs normal verlaufen, wird die stolze Scuderia im Konstrukteurs-Pokal von Renault auf Rang 6 zurückgereicht. Das soeht auch Ferrari-CEO Louis Camilleri in Sorge.
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Der britisch-amerikanische Spitzenmanager, in Alexandria (Ägypten) geboren, sagt gegenüber der "New York Times": "Das kann keiner wegreden – wir stecken in einer sehr schwierigen Saison. Aber ich habe alles Vertrauen in Mattia Binotto und seine Mannschaft. Ich weiss, dass die gegenwärtigen Ergebnisse das nicht beweisen, aber solche Dinge brauchen eben Zeit. Leider gab es früher zu viel Druck und eine Historie von Leute, die gehen mussten. Es gab eine gewisse Drehtür-Mentalität, und die habe ich gestoppt." "Was wir brauchen, das ist Stabilität und Konzentration aufs Wesentliche. Wenn wir uns die Erfolgsserien von Red Bull Racing und Mercedes anschauen, dann bestand ein Schlüssel zum Erfolg immer darin, talentierte Menschen über längere Zeit wirken zu lassen. Und das fehlte bei uns bislang."
"Wenn wir herausragende Persönlichkeiten vom Kaliber Jean Todt, Michael Schumacher und Ross Brawn als Beispiel heranziehen, so hat es auch für sie gute sechs Jahre gedauert, bis sie zu diesem phänomenalen Sieger-Team wurden." "Ich will, dass Stabilität herrscht, auch wenn es besonders seitens der italienischen Medien gewaltigen Druck gibt. Sie können bisweilen recht brutal sein, sie fordern Köpfe, aber das ist keine Lösung." Zur Trennung von Sebastian Vettel sagt Camilleri: "Wir haben uns das reiflich überlegt, es war schwierig. Sebastian Vettel hat Ferrari viel gegeben. Aber letztlich haben wir uns für die längerfristige Zukunft des Rennstalls entschieden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,192 min 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +0,262 sec 3. Lando Norris (GB), McLaren, +0,897 4. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +0,929 5. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,036 6. Carlos Sainz (E), McLaren, +1,121 7. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1,184 8. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1,197 9. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,311 10. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +1,402 11. Esteban Ocon (F), Renault, +1,505 12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1,541 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, 1,594 14. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1,691 15. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1,888 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1,896 17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1,955 18. Romain Grosjean (F), Haas, +2,062 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2,633 20. George Russell (GB), Williams, +2,735
1. Training, Italien 1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 1:20,703 min 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,245 sec 3. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +0,797 4. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +0,852 5. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +0,938 6. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +0,964 7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +1,044 8. Lando Norris (GB), McLaren, +1,044 9. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1,086 10. Carlos Sainz (E), McLaren, +1,118 11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,201 12. Esteban Ocon (F), Renault, +1,281 13. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1,428 14. Romain Grosjean (F), Haas, +1,706 15. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1,719 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, 1,849 17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1,916 18. Roy Nissany (IL), Williams, +2,123 19. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +2,285 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2,417
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WM-Stand Fahrer nach 7 von 17 Rennen 1. Hamilton 157 Punkte 2. Verstappen 110 3. Bottas 107 4. Albon 48 5. Leclerc 45 6. Norris 45 7. Stroll 42 8. Ricciardo 33 9. Pérez 33 10. Ocon 26 11. Sainz 23 12. Gasly 18 13. Vettel 16 14. Nico Hülkenberg (D) 6 15. Giovinazzi 2 16. Kvyat 2 17. Magnussen 1 18. Räikkönen 0 19. Latifi 0 20. Russell 0 21. Grosjean 0 Marken 1. Mercedes 264 2. Red Bull Racing 158 3. McLaren 68 4. Racing Point 66 (81)* 5. Ferrari 61 6. Renault 59 7. AlphaTauri 20 8. Alfa Romeo 2 9. Haas 1 10. Williams 0 * 15 Punkte Abzug wegen Einsatzes illegal kopierter Bremsbelüfung
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