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Sergio Pérez: Max Verstappen nicht zu toppen

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez

Sergio Pérez

​Niemand zweifelt daran, dass Sergio Pérez für Red Bull Racing-Honda Spitzenergebnisse einfahren wird und Max Verstappen in Atem halten kann. Aber in einer Beziehung ist Verstappen nicht zu toppen.

Die Aufgabe für Red Bull Racing-Pilot Sergio Pérez: Der 31jährige Mexikaner soll konstant Spitzenergebnisse einfahren und in der Nähe von Max Verstappen liegen. Beides war 2020 dem Thai-Briten Alexander Albon zu selten gelungen. Wenn wir uns die vergangenen Jahre und die Ergebnisse von Pérez ansehen, dann gebietet die Logik: Der WM-Vierte von 2020 wird in der kommenden Saison auf hohem Niveau fahren und Verstappen eher Paroli bieten als der unerfahrene Albon.

Aber in einem Punkt wird Pérez bei allem Selbstvertrauen zugeben müssen: Er kann Max Verstappen nicht übertreffen. Es geht um den ersten Grand Prix als Red Bull Racing-Fahrer.

SPEEDWEEK.com-Leser erinnern sich: Im Frühling 2016 holte Red Bull-Rennberater Dr. Helmut Marko den schnellen Niederländer Verstappen von Toro Rosso (heute AlphaTauri) zu Red Bull Racing, und Max bedankte sich für das Vertrauen mit seinem sensationellen ersten GP-Sieg, beim Grossen Preis von Spanien. Besser geht’s nicht.

Wir wollten daher wissen: Wie haben die Vorgänger von Pérez bei ihrem ersten Auftritt für Red Bull Racing abgeschnitten? Hier eine kleine Übersicht.

Red Bull Racing – die Fahrer im ersten GP

Melbourne 2005
David Coulthard (GB): 4.
Christian Klien (A): 7.

Imola 2005
Tonio Liuzzi (I): 8.

Shanghai 2006
Robert Doornbos (NL): 12.

Melbourne 2007
Mark Webber (AUS): 13.

Melbourne 2009
Sebastian Vettel (D): 13. (ausgefallen, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet)

Melbourne 2014
Daniel Ricciardo (AUS): Disqualifiziert (nach Rang 2, wegen Unregelmässigkeiten beim Spritdurchfluss)

Melbourne 2015
Daniil Kvyat (RUS): nicht am Start (Hydraulikdefekt während der Aufwärmrunde)

Spanien 2016
Max Verstappen (NL): 1.

Melbourne 2019
Pierre Gasly (F): 11.

Spa-Francorchamps 2019
Alex Albon (T): 5.

Beim Saisonauftakt am 28. März in Bahrain ist Pérez ein heisser Anwärter auf einen Podestplatz. 2020 hat er auf dem Bahrain International Circuit mit dem Triumph beim Sakhir-GP seinen ersten Formel-1-WM-Lauf gewinnen können.

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

Präsentationen
26. Februar: Ferrari Team (Internet)
02. März: Mercedes (Internet)
02. März: Alpine (Internet)
03. März: Aston Martin (Internet)
04. März: Haas (Internet)
05. März: Williams (Internet)
10. März: Ferrari Auto (Internet)

Wintertests
12.–14. März in Sakhir, Bahrain

Saison
28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Portimão, Portugal
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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