Mick Schumacher: «Konnten uns deutlich steigern»

Von Agnes Carlier
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Formel-1-Rookie Mick Schumacher kam im Qualifying in Imola nicht über das Q1 hinaus, landete aber vor seinem Teamkollegen Nikita Mazepin. Der Deutsche blickt zuversichtlich aufs zweite Kräftemessen seiner GP-Karriere.

Mick Schumacher musste sich im zweiten Quali-Einsatz für sein Haas-Team in Imola mit dem 18. Platz begnügen, nachdem er in der Schikane Zeit verloren hatte. Nach seinem Q1-Aus berichtete der junge Deutsche: «Ich gab richtig Gas, aber in der Variante Alta hatte ich dann etwa ein, zwei Zehntel liegen lassen.» Und er tröstete sich: «Das Gute ist aber, dass wir wissen, dass wir uns verbessern können, wir sind noch nicht am Ende unserer Möglichkeiten.»

«Wir konnten uns seit Bahrain deutlich steigern und das ist erst unser zweites gemeinsames Rennen. Deshalb besteht auch die grosse Hoffnung, dass wir uns zusammen weiter verbessern können. Wir haben als Team Fortschritte gemacht, genauso wie ich als Fahrer. Und ich bin zuversichtlich, dass wir in Portimão einen weiteren Schritt nach vorne machen können. Es geht genau um diese schrittweise Verbesserung und meine Lernkurve ist derzeit ziemlich steil, soweit läuft alles zu meiner Zufriedenheit ab», erklärte der Formel-2-Champion von 2020.

Mit Blick aufs anstehende zweite Saisonrennen wagte der Haas-Neuling aber keine kühnen Vorhersagen. «Wir müssen abwarten und schauen, was im Rennen passiert. Die Longruns sind immer eine Sache für sich, es ist schwierig, diese richtig zu deuten in den freien Trainings, denn jeder ist mit einem eigenen Testprogramm unterwegs», winkte er ab.

«Aber ich freue mich natürlich auf den Grand Prix», betonte Schumacher auch. Die Vorfreude wird durch die Wettervorhersage, die wechselhafte Bedingungen befürchten lässt, auch nicht getrübt. «Ich liebe es, im Regen zu fahren, ich würde also kein Problem damit haben, wenn er kommt. Aber ich stelle mich gerne jeder Herausforderung, ob auf nasser oder trockener Strecke. Solange wir Rennen fahren können, bin ich glücklich», stellte er klar.

Qualifying, Imola

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:14,411
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:14,446
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:14,498
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:14,740
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:14,790
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,826
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,875
08. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:14,898
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:15,210
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, ohne Zeit
11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:15,199
12. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:15,261
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:15,394
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:15,593
15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:15,593
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:15,974
17. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:16,122
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:16,279
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:16,797
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, ohne Zeit (Unfall)

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