Otmar Szafnauer: Freude über Vettels Fortschritte
            Sebastian Vettel macht Fortschritte im Aston Martin-Renner
Am Ende wurde es der zehnte Startplatz für den Portugal-GP: Sebastian Vettel war im letzten Abschnitt des Qualifyings in Portimão nicht ganz so stark unterwegs wie in den beiden Segmenten zuvor. Dennoch durfte er sich freuen, denn er hatte nicht nur seinen Teamkollegen Lance Stroll im Qualifying-Duell geschlagen, sondern auch zum ersten Mal seit seiner Aston Martin-Verpflichtung den Q3-Einzug geschafft.
«Ich bin nach dieser Session sehr viel glücklicher als zuvor», jubelte der 33-Jährige aus Heppenheim, und fügte an: «Wir starten von einem Top-10-Platz und sind mitten im Kampf um wichtige Punkte. Langsam läuft es besser für mich, alles wird immer routinierter und das hilft mir, mich ganz aufs Fahren zu konzentrieren.» Gleichzeitig warnte der vierfache Weltmeister: «Es liegt noch viel Arbeit vor uns und ich lerne immer noch viel über das Auto, aber ich fühlte mich im Auto schon wohler.»
Auch Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer war zufrieden. «Es ist super, dass Sebastian das Auto in den Griff bekommen hat. Wir haben vor dem Qualifying ein paar Änderungen an der Fahrzeugabstimmung vorgenommen und diese haben offenbar ganz gut funktioniert, denn im Q1 und im Q2 war er wirklich gut unterwegs. Im Q3 war er nicht ganz so konkurrenzfähig und landete deshalb auf dem zehnten Platz.
Vettel selbst erklärte selbstkritisch: «Die Bedingungen waren trotz des Sonnenscheins knifflig, denn die Windböen waren ziemlich unberechenbar. Meine letzte Runde in Q3 war nicht die beste. Die Windrichtung hatte sich wieder geändert, und dadurch habe ich etwas Zeit verloren, was bei einem so engen Mittelfeld sehr kostspielig ist.»
Qualifying Portimão
01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,348 min
  02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,355
  03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,746
  04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,890
  05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,039
  06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,042
  07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,116
  08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,306
  09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,375
  10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,659
  11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,109
  12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,216
  13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,456
  14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,463
  15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,812
  16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,839
  17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,913
  18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,285
  19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,452
  20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,912




















