Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Max Verstappen (5.): «Das war nicht repräsentativ»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen freute sich über die Fans auf den Tribünen

Max Verstappen freute sich über die Fans auf den Tribünen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen musste sich im zweiten Training zum Zandvoort-Heimspiel mit dem fünften Platz auf der Zeitenliste begnügen. Hinterher verriet er, warum er dennoch zuversichtlich bleibt.

Die GP-Stars waren sich schon vor dem ersten gefahrenen Meter in Zandvoort einig: Auf dem überholfeindlichen Rundkurs ist ein gutes Qualifying-Ergebnis besonders wichtig. Das weiss auch Lokalmatador Max Verstappen, der sich im zweiten Training mit der fünftschnellsten Rundenzeit begnügen musste. Ganze 0,362 sec fehlten dem Titelkandidaten auf die Bestzeit von Ferrari-Ass Charles Leclerc.

Doch das spiegelt nicht das wahre Kräfteverhältnis, ist sich der Red Bull Racing-Star sicher. «Im Qualitrimm ist das Ergebnis unsererseits nicht sehr repräsentativ, denn die Reifen brechen bereits nach einer Runde etwas ein. Wir werden nun einige Dinge anschauen müssen, mit denen wir noch nicht ganz glücklich sind. Bei den Longruns machen wir eine gute Figur, was natürlich immer wichtig ist.»

«Aber wir wissen natürlich auch, dass die Startposition hier sehr wichtig ist. Wir werden schauen, was wir tun können, um es etwas besser hinzubekommen», verspricht der Lokalmatador, der sich über die vielen Fans auf den Tribünen freute. «Es war grossartig, so viele Leute auf den Tribünen zu sehen, die ihren Spass hatten», schwärmte Verstappen

«Und die Strecke ist natürlich auch super», fügt der 23-Jährige eilends an. «Es ist eine ziemlich kurze Piste, die viele Highspeed-Kurven umfasst. Deshalb hatten wir heute viel Spass bei der Arbeit», erklärt der WM-Zweite, der aber auch betont: «Meine schnellste Runde ist nicht sehr aussagekräftig, denn ich habe sie auf einem gebrauchten Reifensatz gedreht. Mein abgebrochener Versuch hätte für den ersten Platz gereicht, aber ja, es ist nie perfekt und nun werden wir uns die Details anschauen, um herauszufinden, was wir besser machen können.»

2. Training, Zandvoort

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:10,902 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,056
03. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:11,074
04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:11,132
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,264
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:11,280
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:11,462
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:11,488
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,678
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:11,713
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:11,911
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,946
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,096
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,136
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,157
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,206
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:12,607
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:12,610
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:12,835
20. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:12,855

1. Training, Zandvoort

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:11,500 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,597
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,601
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,623
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:11,738
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:12,158
07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:12,231
08. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,359
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,431
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,515
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,679
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:12,907
13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:13,053
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,081
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,181
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:13,328
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:13,516
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:13,847
19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:15,984
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, keine Zeit

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