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George Russell: «Bodenwellen sind der Erfolgsfaktor»

Von Agnes Carlier
George Russell

George Russell

George Russell zählt das Austin-Wochenende zu seinen Lieblingsrennen. Der Brite erklärt, worauf es auf dem «Circuit of the Americas» ankommt und was die letzten Einsätze mit dem Williams-Team so besonders macht.

Noch sechs Rennen darf George Russell mit dem Williams-Team bestreiten, danach wechselt er zur Weltmeister-Truppe von Mercedes, um an der Seite von Lewis Hamilton in einem Top-Auto anzutreten. Die letzten Einsätze mit dem Traditionsrennstall aus Grove gestalten sich spannend, obwohl die Briten die Entwicklung des diesjährigen Autos eingestellt haben.

«Das ist nicht wirklich schwierig für uns Fahrer, denn man muss das Gesamtbild betrachten. Wir haben das Auto etwa so lange entwickelt, wie es die meisten Teams gemacht haben und nun bietet sich aus Sicht der Ingenieure eine ziemlich einmalige Situation, denn wir haben die Gelegenheit, verschiedene Richtungen bei der Fahrzeug-Abstimmung auszuprobieren, mit einem Gesamtpaket, das wir gut kennen und das sich nicht mehr verändern wird», erklärt Russell.

«Die grosse Frage lautet nun, was wir tun können, um mehr herauszuholen, und ich geniesse diese Arbeit. Seit der Sommerpause haben wir viel Neues ausprobiert und es macht mir Spass, denn dadurch kann ich mein technisches Verständnis vertiefen», schwärmt der 23-Jährige. «Wir befinden uns auch in einer guten Situation, denn wir haben in der Team-Wertung ein kleines Polster auf Alfa Romeo und der siebte Platz vor uns ist weit weg. Wir können uns also ganz darauf konzentrieren, jede Chance, die sich bietet, zu nutzen.»

Der aktuelle WM-Fünfzehnte weiss, was auf dem «Circuit of the Americas» über Erfolg und Niederlage entscheiden wird: «Dieser GP gehört zusammen mit Silverstone zu meinen Lieblingsrennen und die Strecke hier erinnert auch etwas an Silverstone. Ich denke, der Schlüsselfaktor werden die Bodenwellen sein, das war schon 2019 so. Für die Autos und auch für uns Fahrer ist es eine besonders knifflige Angelegenheit, mit diesen umzugehen und wer sich am besten anpassen kann, wird auch vorne sein.»

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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