Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Fernando Alonso: «Machen weniger Fehler»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso blickt mit viel Zuversicht auf das anstehende Rennwochenende in Texas. Der zweifache Champion ist sich sicher: «Wir werden mit jedem Rennen besser.»

Wie viele seiner Formel-1-Kollegen legte auch Alpine-Star Fernando Alonso einen Zwischenstopp vor der Weiterreise an den «Circuit of the Americas» ein, auf dem an diesem Wochenende das 17. Kräftemessen der Saison über die Bühne gehen wird. Der zweifache Weltmeister war in Miami, um einen Shop seiner Bekleidungsmarke «Kimoa» zu eröffnen, wie er erzählt: «Es waren ein paar arbeitsreiche Tage, aber nun sind wir hier und bereit, ins Auto zu steigen, was mein natürliches Umfeld ist.»

Zum Rundkurs in Austin sagt der Asturier: «Ich denke, es ist ein sehr schöner Rundkurs für die Formel-1-Performance. Die Aerodynamik unserer GP-Autos passt etwa perfekt zum ersten Sektor mit seinen schnellen Kurven. Es gibt ein paar Bodenwellen, wie man beim Besuch der MotoGP vor zwei Wochen sehen konnte. Aber es wurde an einigen Stellen daran gearbeitet, deshalb erwarte ich etwas bessere Bedingungen, wenn wir morgen auf die Strecke gehen.»

«Die Bodenwellen gehören aber auch zum Charakter der Strecke und ich denke, es sollte kein Problem sein», ist sich der 32-fache GP-Sieger sicher. Angesichts der guten Form, die er beim vergangenen Rennwochenende in Istanbul zeigen konnte, erklärt er: «Es ist sicherlich das Ziel, das Tempo vom Qualifying-Samstag zu wiederholen. Wir waren in den letzten Rennen ziemlich konkurrenzfähig im Abschlusstraining. Mal schauen, ob wir hier dieses Niveau halten können.»

Und was sagt der Formel-1-Routinier zum Plan von Alpine-CEO Laurent Rossi, in 100 Rennen wieder an die Spitze der Königsklasse zu kommen? «Mal schauen, ob das so klappt», lautet seine Antwort. Er weiss: «Wir müssen Schritt für Schritt nehmen und angesichts der vielen neuen Regeln kann man nie wissen, wie das Kräfteverhältnis ausfallen wird. Ich hoffe, dass wir diese Zahl etwas verringern können. Wir werden alles daran setzen, damit das Team so schnell wie möglich wieder vorne mitfährt. Das Team wird mit jedem Rennen besser, das ist spürbar. Wir haben am Anfang des Jahres ein paar Schwächen ausgemacht, an denen wir gearbeitet haben und wir sind auch als Team besser geworden und machen weniger Fehler.»

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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