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Ferrari-Junior Mick Schumacher: «NASCAR interessant»

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Formel-2-Champion Mick Schumacher ist früh nach Amerika gereist und hat es sich nicht nehmen lassen, ein NASCAR-Rennen zu geniessen. Der Ferrari-Zögling spricht über seine Eindrücke.

Die kommenden drei Formel-1-WM-Läufe finden alle in Amerika statt: Austin (USA), Mexiko-Stadt und Interlagos (Brasilien). Formel-2-Champion Mick Schumacher ist früh in die USA geflogen, um sich in Ruhe zu akklimatisieren, der Unterschied zwischen Texas und Europa beträgt immerhin sieben Stunden.

Dabei hat der 22-jährige Deutsche die Gelegenheit genutzt, um sich ein NASCAR-Rennen auf dem Texas Motor Speedway bei Fort Worth anzuschauen. Seine Eindrücke: «NASCAR war eine wirklich interessante Erfahrung, ich hatte ein solches Rennen nie zuvor gesehen. Ich fand es spannend, mal diese amerikanische Seite des Motorsports aus der Nähe zu sehen. Aber Vergleiche zur Formel 1 sind schwierig.»

Was erwartet Mick vom kommenden GP-Wochenende auf dem Circuit of the Americas ausserhalb von Austin? Mick meint: «Austin ist eine extrem schöne Rennstrecke, und der Grand Prix natürlich auch deshalb etwas Besonderes, weil die Wurzeln des Haas-Rennstalls hier liegen. Das ist unser Heimrennen.»

«Dazu kommt, dass unsere Familie hier in Texas eine Ranch besitzt. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und sagen, dass Austin sich für mich wie ein Heimrennen anfühlt, aber es ist schön, in Amerika zu sein und auch ein wenig Zeit auf der Ranch zu verbringen.»

Apropos: Hat Daniel Ricciardo die Einladung von Mick schon angenommen und ihn auf der Ranch besucht? Schumacher: «Nein, bislang hatte Daniel dazu leider keine Zeit.»

In der Türkei war Haas überraschend stark, Mick konnte ins zweite Quali-Segment vordringen. Was haben die Analysen des Rennwochenendes ergeben? «Ich glaube, das lag zu einem grossen Teil an den Bedingungen, mit diesen halbnassen Pistenverhältnissen in den Kurven 1 und 4. Ich glaube, einige Fahrer haben es dort nicht geschafft, sauber durch die Kurven zu kommen, wir hingegen schon. Und wenn dir dann noch eine gute Runde gelingt, dann kommt eben eine erfreuliche Rundenzeit heraus.»

Und wie wird das in Austin laufen? «Ob die texanische Strecke zu uns passt oder nicht, das müssen wir abwarten, zunächst freue ich mich einfach mal aufs Fahren.»

Grosser Preis der Türkei

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:30:50,347h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +14,584 sec
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +33,471
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +37.814
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +41,812
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +44,292
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +47,213
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +51,526
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:22,018 min
10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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