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Charles Leclerc (Ferrari): «Wir sind die Jäger»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc freut sich über die gute Form, die er in den vergangenen GP zeigen konnte. Der Monegasse warnt aber auch: «Ich erwarte, dass der Kampf um den 3. WM-Rang weiterhin sehr eng ausfallen wird.»

Beim jüngsten Formel-1-Kräftemessen auf dem «Circuit of the Americas» verpasste Charles Leclerc das Podest zum zweiten Mal in Folge nur knapp und musste sich mit dem vierten Platz begnügen. Immerhin konnte der schnelle Rennfahrer aus Monte Carlo die Scuderia-Hauptrivalen von McLaren hinter sich lassen: Daniel Ricciardo kam als Fünfter direkt hinter ihm ins Ziel, dessen Teamkollege Lando Norris kreuzte die Ziellinie als Achter.

Auch in Mexiko lautet das Hauptziel für den 24-Jährigen, die Papaya-Renner zu übertrumpfen und der Scuderia damit zum dritten WM-Rang in der Team-Wertung zu verhelfen. Diesen belegt fünf Rennen vor dem Saisonende immer noch das McLaren-Team, allerdings ist der Vorsprung der Briten auf nur 3,5 WM-Zähler geschrumpft.

Leclerc weiss: «Wir sind immer noch die Jäger und nicht die Gejagten, und ich erwarte, dass der Kampf um den dritten WM-Rang weiterhin sehr eng ausfallen wird. McLaren war in diesem Jahr seit dem ersten Rennen konstant gut unterwegs, es wird also nicht einfach, sie zu überholen. Wir müssen alles perfekt hinbekommen, aber wir sind zuversichtlich, dass wir es schaffen werden, am Ende vorne zu sein.»

«Wir hatten zuletzt einige gute Rennen, in Austin lief es speziell gut für uns. Wir hatten nicht erwartet, schneller als McLaren zu sein. Aber wir haben es geschafft und es zeigt, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln, was mit Blick auf die Zukunft auch vielversprechend ist. Nun müssen wir so weitermachen», fügte der zweifache GP-Sieger an.

«Auf dem Papier passt diese Strecke besser zu uns als der Rundkurs Austin, aber wir haben in dieser Saison schon einige gute und schlechte Überraschungen erlebt, was unsere Erwartungen angeht, deshalb sollten wir uns dadurch nicht zu sehr beirren lassen. Wir müssen weiterhin hart arbeiten, auch wenn wir hier im Vergleich zu den anderen Mittelfeld-Teams gut dastehen sollten», betonte Leclerc daraufhin.

WM-Stand nach 17 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 287.5 Punkte
2. Hamilton 275.5 Punkte
3. Bottas 185
4. Pérez 150
5. Norris 149
6. Leclerc 128
7. Sainz 122.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 36
13. Stroll 26
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 460.5
2. Red Bull Racing 437.5
3. McLaren 254
4. Ferrari 250.5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 94
7. Aston Martin 62
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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