Im Fahrerlager des Autódromo José Carlos Pace von Interlagos kursiert: Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer verlasse das Team und gehe zu Alpine. Der US-Amerikaner beteuert, er bleibe, wo er ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit einer Geschichte meines Kollegen Jean-Michel Desnoues im französischen Wochenmagazin AutoHebdo ist der Teufel los: Otmar Szafnauer werde seinen Posten als Teamchef von Sebastian Vettel bei Aston Martin quittieren, um die gleiche Funktion 2022 bei Alpine zu übernehmen.
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Zunächst kam von beiden Rennställen postwendend die Wortmeldung, man nehme prinzipiell zu Klatschgeschichten keine Stellung. Danach sagte Sebastian Vettel: "Von diesen Gerüchten habe ich eben erst gehört. Ich kann nur sagen – ich komme sehr gut mit Otmar aus, und er hat eine zentrale Rolle dabei gespielt, dass ich zu Aston Martin gekommen bin. Er ist ein wichtiger Mann bei uns." Im Rahmen der FIA-Pressekonferenz der Teamchefs ist Szafnauer natürlich gelöchert worden. So reagierte der seit zwölf Jahren für den Rennstall aus Silverstone arbeitende Manager: "Ich spreche nicht französisch und weiss nicht, was da genau geschrieben worden ist. Ich war so überrascht wie wohl alle, von dieser Geschichte zu hören."
"Es ist schmeichelhaft, mich mit anderen Teams in Verbindung zu bringen. Laurent Rossi von Alpine hat in Mexiko davon gesprochen, das Management neu aufzustellen, so ist wohl entstanden, dass ich Teil davon sein könnte."
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Gemäss Szafnauer hat er den angeblichen Wechsel nicht mit Aston Martin-Besitzer Lawrence Stroll diskutiert. "Wir reden in der Regel nicht über Spekulationen."
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Die Worte von Szafnauer liessen Spielraum für Interpretation. Ist er bereit, kategorisch zu sagen, dass die AutoHebdo-Story pure Erfindung sei und er mit keinem anderen Rennstall spreche? Szafnauer weicht aus: "Ich spreche nicht französisch, also kann ich diese Frage nicht beantworten."
Julien Billiotte von AutoHebdo fragt: "Es ist ganz einfach – bist du nächstes Jahr bei Aston Martin?" Szafnauer: "Gute Frage. Ich bin hier seit zwölf Jahren und habe nicht die Absicht, es zu verlassen. Ich liebe dieses Team. Der grösste Teile des Managements ist durch mich auf ihre Posten gekommen. Ich lasse sie nicht im Stich. Ich bin diesem Team loyal. Ich hatte viele Angebote in diesen zwölf Jahren, besonders als wir zahlungsunfähig waren. Da hätte ich leicht gehen können." Nächster Vorstoss: Kann er ausschliessen, dass er zu Alpine geht? Szafnauer: "Ich habe schon seit langem gelernt – es ist unmöglich, die Zukunft zu bestimmen. Wenn ich das könnte, wäre ich jetzt nicht hier, sondern in Las Vegas." Hatte Szafnauer Kontakt mit Alpine? Otmar: "Allein in diesem Jahr haben mich viele Teams angesprochen. Ich wurde in einer anderen Pressekonferenz gefragt, ob die Verpflichtung eines CEO bei Aston Martin für mich etwas ändere. Da hat Rossi neben mir gescherzt – wenn du einen Job brauchst, dann ruf mich an. Vielleicht ist die Geschichte auf AutoHebdo so entstanden, keine Ahnung. Ich bin meinem Team verpflichtet und nochmals – ich habe nicht die Absicht, von Aston Martin wegzugehen." Neuer Versuch: Besitzt Otmar Szafnauer für 2022 einen Vertrag mit Aston Martin? "Ich bin immer ein wenig zurückhaltend, was das Enthüllen vertraglicher Belange angeht, aber ich bin auf längere Zeit Aston Martin verbunden." 1. Training, São Paulo
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01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:09,050 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:09,417 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:09,492 04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:09,567 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:09,880 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:10,124 07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:10,142 08. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:10,145 09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:10,201 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:10,352 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:10,374 12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:10,413 13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:10,443 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:10,587 15. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,610 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:10,885 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:10,902 18. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:10,938 19. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,990 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:11,342
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