Alfa Romeo-Aus für Giovinazzi: «F1 von Geld diktiert»
Antonio Giovinazzi muss bei Alfa Romeo sein Cockpit für den Chinesen Guanyu Zhou räumen. Der 27-jährige Süditaliener ist verbittert: «Die Formel-1-Regeln werden vom Geld diktiert.»
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Das war abzusehen: Alfa Romeo-Fahrer Antonio Giovinazzi ist sein Formel-1-Cockpit los, 2022 treten die Rotweissen in einer neuen Aufstellung an – mit Valtteri Bottas als Nachfolger von Kimi Räikkönen und mit dem 22-jährigen Guanyu Zhou aus Shanghai für den oft glücklosen Italiener Antonio Giovinazzi.
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Giovinazzi, bei Alfa Romeo und Sauber von Australien 2017 bis Brasilien 2021 in 59 Grands Prix dabei, ist verbittert. Er hat zum Aus beim Rennstall aus dem Zürcher Oberland getwittert: "Die Formel 1 ist Talent, Auto, Risiko, Geschwindigkeit. Aber sie kann auch gnadenlos sein, wenn die Regeln vom Geld diktiert werden." Wie gross die Mitgift des Chinesen bei Alfa Romeo ist, wird nicht kommuniziert. Als die Rede von 30 Millionen Dollar war, beschrieb Alfa Romeo-Teamchef Fred Vasseur das als Fantasiesumme. Doch allen ist klar: Zhou ist für die Formel 1 im Hinblick auf den chinesischen Markt wichtiger als Giovinazzi. Guanyu ist der erste GP-Stammfahrer aus seinem Land.
Giovinazzi twittert weiter: "Ich glaube an die grossen und kleinen Siege, die durch eigene Kraft errungen werden. Ich poste hier mein erstes Foto, das ich in einem Formel-1-Renner zeigt. Das letzte ist noch nicht geschossen worden." Antonio erreichte in seinen 59 Rennen als bestes Ergebnis einen fünften Rang im Chaos-GP von Brasilien 2019, gegenwärtig ist er WM-18. Seine Karriere setzte Giovinazzi in der Formel E fort, als Pilot des Team Dragon von Jay Penske, dort fährt er an der Seite des früheren McLaren-Reservisten Sérgio Sette Câmara. "Ich habe die Formel E immer beobachtet", sagt Giovinazzi, "vor drei Jahren habe ich für dieses Team getestet. Ende November werde ich in Valencia den gegenwärtigen Formel-E-Wagen erstmals ausprobieren können."
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01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32:22,851 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +10,496 sec 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +13,576 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +39,940 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +49,517 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +51,820 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden Out Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, Motor Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
WM-Stand nach 19 von 22 Rennen Fahrer 1. Verstappen 332.5 Punkte 2. Hamilton 318.5 Punkte 3. Bottas 203 4. Pérez 178 5. Norris 151 6. Leclerc 148 7. Sainz 139.5 8. Ricciardo 105 9. Gasly 92 10. Alonso 62 11. Ocon 50 12. Vettel 42 13. Stroll 26 14. Tsunoda 20 15. Russell 16 16. Räikkönen 10 17. Latifi 7 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 521.5 2. Red Bull Racing 510.5 3. Ferrari 287.5 4. McLaren 256 5. Alpine 112 6. AlphaTauri 112 7. Aston Martin 68 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 11 10. Haas 0
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