Regeln lassen die MotoGP dumm aussehen

Mick Schumacher: «Hoffentlich sind wir näher dran»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Die Formel-1-Piloten rücken nur wenige Tage nach dem Rennen in São Paulo auf dem Losail International Circuit in Katar aus. Es wird das erste Formel-1-Rennen auf dem Wüstenkurs sein, und das lässt Mick Schumacher hoffen.

Am Freitag werden die Formel-1-Stars wieder in ihren Cockpits sitzen: Zum drittletzten Rennwochenende der Saison rücken sie auf dem Wüstenkurs von Katar aus, auf dem am Sonntag erstmals ein Grand Prix der Vierrad-Königsklasse ausgetragen wird. Haas-Pilot Mick Schumacher hofft deshalb, dass die Abstände kleiner als gewohnt ausfallen werden.

«Wir alle wissen, dass die MotoGP oft in Katar fährt, wir waren bisher aber nicht dort, deshalb denke ich, dass es für uns alle ein Erlebnis werden wird. Ich weiss nicht, was uns erwartet, weil ich noch nie dort war, und es ist für alle eine neue Erfahrung im Formel-1-Renner. Deshalb hoffe ich, dass wir näher an der Spitze dran sind und einige direkte Duelle austragen können», erklärt der 22-jährige Deutsche.

Der Formel-1-Rookie weiss, wie er das Wochenende in Angriff nehmen will: «Ich denke, es geht darum, die Strecke zumindest einmal gesehen zu haben, das ist sehr hilfreich. Wir haben die Streckenbesichtigung und bekommen auch viele Daten – vielleicht nicht auf dieser Strecke – aber wir werden sicherlich die Möglichkeit bekommen, die Piste zu erkunden. Ich denke, bis zum ersten Training sollte ich gut vorbereitet sein.»

Dass der WM-Lauf unter Flutlicht stattfindet, bereitet ihm keine Sorgenfalten. Schumacher winkt auf die entsprechende Frage ab: «Das unterscheidet sich nicht wirklich vom Gewohnten, denn die Beleuchtung an der Piste sorgt dafür, dass es taghell ist.»

Brasilien-GP, São Paulo

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32:22,851 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +10,496 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +13,576
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +39,940
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +49,517
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +51,820
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, Motor
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision

WM-Stand nach 19 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 332.5 Punkte
2. Hamilton 318.5 Punkte
3. Bottas 203
4. Pérez 178
5. Norris 151
6. Leclerc 148
7. Sainz 139.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 92
10. Alonso 62
11. Ocon 50
12. Vettel 42
13. Stroll 26
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 521.5
2. Red Bull Racing 510.5
3. Ferrari 287.5
4. McLaren 256
5. Alpine 112
6. AlphaTauri 112
7. Aston Martin 68
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 11
10. Haas 0

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