Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Mick Schumacher: In der Theorie ist das immer einfach

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher

Mick Schumacher

22. WM-Lauf für Ferrari-Zögling Mick Schumacher beim Grossen Preis von Abu Dhabi. Der GP-Pilot des Haas-Rennstalls sagt, was er vom GP-Wochenende auf dem Yas Marina Circuit erwartet.

Der Yas Marina Circuit ist für Mick Schumacher bekanntes Terrain oder eben doch nicht: Der Ferrari-Junior ist auf der Rennstrecke von Abu Dhabi 2019 mit seinem Formel-2-Renner angetreten, doch seither ist die Bahn umgebaut worden.

Mick Schumacher sagt: «Mal sehen, wie sich die veränderte Strecke im ersten Training anfühlt. In der Theorie ist es immer einfach zu sagen – die Änderungen schenken mehr Gelegenheiten; aber dann stellt sich manschmal heraus, dass dem doch nicht so ist. Ich gehe das ganz offen an. Klar hoffe ich, dass wir etwas besser angreifen und unseren direkten Gegnern ein wenig näherrücken können.»

Der 22-Jährige weiter: «Diese Saison ist schneller verflogen als ich gedacht hätte. Ich habe so viel lernen können, vor allem darüber, wie ich ein GP-Wochenende angehe und über die Einteilung eines Rennens, mit besonderem Augenmerk aufs Reifen-Management.»

«Ich freue mich aufs Finale, aber dann sind wohl alle froh, wenn sie nach Hause fliegen können, um einmal tief durchzuatmen. Es war eine lange Saison voller Unsicherheiten, aber alles in allem haben wir das alle gut hinbekommen.»

Einer, der nach dem Finale noch nicht nach Hause fliegt, ist Mick Schumacher. «Wir haben ja noch den Abu Dhabi-Test. Danach aber kann ich meine Batterien auftanken. Aber im Grunde ruht die Arbeit nicht, weil wir schon sehr intensiv an 2022 denken.»

Fazit von Mick: «Wir haben aus dem Wagen mehr geholt als erwartet, damit darf ich zufrieden sein. Ich weiss, dass wir 2022 anders aufgestellt sein werden, und dann wird mir das Gelernte von dieser Saison viel nützen.»

Saudi-Arabien-GP, Dschidda

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:28:43,979h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +11,825 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +27,531
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +27,633
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +40,121
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +41,613
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +44,475
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +46,606
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +58,505
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:01,358 min
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:17,212
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:23,249
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Crash
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Crash
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Crash
Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, Crash

WM-Stand nach 21 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 369.5 Punkte
2. Hamilton 369.5 Punkte
3. Bottas 218
4. Pérez 190
5. Leclerc 158
6. Norris 154
7. Sainz 149.5
8. Ricciardo 115
9. Gasly 100
10. Alonso 77
11. Ocon 72
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 587.5
2. Red Bull Racing 559.5
3. Ferrari 307.5
4. McLaren 269
5. Alpine 149
6. AlphaTauri 120
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0

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    Icelandic Formula Off-Road
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  • Sa. 14.12., 01:45, Motorvision TV
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