Sebastian Vettel: «Das ist uns auf den Kopf gefallen»
Aston Martin-Pilot Sebastian Vettel (34) ging mit grossen Erwartungen in die Saison, wird die Saison aber wohl als Zwölfter abschliessen. Der 53-fache GP-Sieger ist natürlich enttäuscht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist froh, dass die GP-Saison 2021 bald vorbei ist. Denn sie ist für Aston Martin ernüchternd verlaufen. Zu Beginn des Jahres sprach Aston Martin-Chef Lawrence Stroll vollmundig davon, die beiden Top-Teams Mercedes-Benz und Red Bull Racing ärgern zu wollen. Bald wurde klar: Das ist realitätsfremd.
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Später umriss Teamchef Otmar Szafnauer das neue Saisonziel mit Rang 5, aber auch das ist nicht erreicht worden, Aston Martin wird in der Konstrukteurs-Meisterschaft in aller Wahrscheinlichkeit Siebter werden. Der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel blickt so auf seine erste Saison in Grün zurück: "Das Team ist fabelhaft, und ich arbeite gerne hier. In Sachen Ergebnisse kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Da sind uns die Regeländerungen mit beschnittener Aerodynamik auf dem Kopf gefallen."
Der Heppenheimer hätte in Ungarn um ein Haar GP-Sieg Nummer 54 eingefahren, aber er kam nicht am Alpine-Fahrer Esteban Ocon vorbei, und später wurde sein Aston Martin aus der Wertung genommen, weil die FIA-Regelhüter zu wenig Kraftstoff im Tank gefunden hatten.
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Das Highlight für Vettel daher: Rang 2 in Baku hinter Sergio Pérez (Red Bull Racing). Start auch Rang 5 in Monaco oder die fünftbeste Zeit im Qualifying von Spa-Francorchamps, was nach der Regen-Farce vom Sonntag zur gleichen Platzierung im Grand Prix führte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vettel blickt auf Saudi-Arabien zurück: "Ich hatte zwei Unfälle zu viel! Yuki schubste mich an, dabei hätte er nur ein wenig Geduld zeigen müssen, er war ohnehin schneller. Dann geriet ich an Kimi, danach war der Wagen zu stark beschädigt, um weiterzumachen."
Zur umgebauten Strecke in Abu Dhabi meint Sebastian: "Es war nie einfach, hier zu überholen. Du musst ein ganzes Stück schneller sein. In diesem Jahr wird die Piste dank der Änderungen schneller sein, ob das Überholen einfacher sein wird, das muss sich erst noch zeigen." Sebastian schätzt auch seinen Landsmann Mick Schumacher ein: "Wer genau hinschaut, der merkt schnell, welch tolle Leistungen Mick mit diesem Auto zeigt. Ich wünsche mir, dass er im nächsten Jahr einen konkurrenzfähigeren Wagen erhält. Was mir fast noch mehr Eindruck gemacht hat, ist die Art und Weise, wie er mit seinem Team arbeitet. Trotz düsterer Aussichten mit diesem Rennwagen hat er die Mitarbeiter hinter sich geschart und sie motiviert. Das beginnt bei seiner Arbeitseinstellung – er ist einer der Ersten im Fahrerlager und einer der Letzten, der am Abend nach Hause geht." Wer wird gemäss Sebastian Vettel Weltmeister? Seb: "Das Herz sagt Verstappen, weil ich nicht will, dass der Titelrekord von Michael Schumacher gebrochen wird, der Verstand sagt – möge der Bessere gewinnen." Saudi-Arabien-GP, Dschidda
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01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:28:43,979h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +11,825 sec 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +27,531 04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +27,633 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +40,121 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +41,613 07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +44,475 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +46,606 09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +58,505 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:01,358 min 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:17,212 12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:23,249 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde Out Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Crash George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Crash Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Crash Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Crash Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, Crash WM-Stand nach 21 von 22 Rennen Fahrer 1. Verstappen 369.5 Punkte 2. Hamilton 369.5 Punkte 3. Bottas 218 4. Pérez 190 5. Leclerc 158 6. Norris 154 7. Sainz 149.5 8. Ricciardo 115 9. Gasly 100 10. Alonso 77 11. Ocon 72 12. Vettel 43 13. Stroll 34 14. Tsunoda 20 15. Russell 16 16. Räikkönen 10 17. Latifi 7 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 587.5 2. Red Bull Racing 559.5 3. Ferrari 307.5 4. McLaren 269 5. Alpine 149 6. AlphaTauri 120 7. Aston Martin 77 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 13 10. Haas 0
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