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Jörg Tebbe in Bielefeld: «Ich muss sehen, ob es geht»

Von Rudi Hagen
Jörg Tebbe (li.) und Enrico Janoschka

Jörg Tebbe (li.) und Enrico Janoschka

Auf der Grasbahn in Bielefeld findet an diesem Sonntag der erste von zwei Qualifikationsläufen für den Langbahn-WM-Challenge am 10. August in Marienbad statt. Auf dem Leineweberring sind sieben Plätze zu vergeben.

Mit im festen Startfeld ist auch Jörg Tebbe. Der Dohrener, der in Scheeßel böse gestürzt war, zeigte am Vatertag in Herxheim beim ersten Langbahn-GP eine Meisterleistung und erreichte trotz arger Schmerzen Platz 5. «Dass ich dort 16 Punkte hole, hätte ich vorher niemals gedacht», sagte Tebbe heute im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Wie fit Jörg Tebbe in Bielefeld sein wird, wusste er noch nicht. «Es geht mir einigermaßen gut, aber die Prellungen und Blutergüsse machen mir doch noch sehr zu schaffen. Die Bahn in Bielefeld hat sehr lange Kurven, da hat man kaum Zeit sich auszuruhen. Das wird sehr, sehr schwer. Ich werde im Training probieren wie es läuft und muss sehen, ob es geht. Mein Ziel ist aber erst mal, bei der diesjährigen WM unter die ersten acht zu kommen, damit ich direkt für 2015 qualifiziert bin.»

Stephan Katt hat da ganz andere Probleme. Der Neuwittenbeker, der in Herxheim nur auf Rang 8 fuhr, ist aufgrund seiner DM-Platzierung 2013 erster Reservepilot in Bielefeld. «Das ist mal eine Scheißsituation», klagte Katt. «Wenn ich nur zuschauen kann, dann ist der Tag gelaufen. Aber ich mache mich nicht verrückt, die Saison hat ja gerade erst angefangen.» Angesprochen auf seine Leistung beim GP in Herxheim, ist er sich sicher: «Natürlich habe ich da Scheiße gebaut, aber ich habe auch Pech gehabt. Ich hatte bisher keinen Ausfall und was war da? Ich fahre an zweiter Stelle und mich erwischt ein Plattfuß.»

Enrico Janoschka zeigte auf seiner Lieblingsstrecke in Lüdinghausen an Himmelfahrt eine Klasseleistung. Aber: «In Bielefeld ist die Bahn viel schwieriger zu fahren. Du hast in den Kurven keine Zeit zum Ausruhen.»

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