Dominique Aegerter: «Habe die letzte Runde verhauen»
Im zweiten Kräftemessen der MotoE-Stars in Le Mans verpasste Dominique Aegerter das Podest nur knapp. Der Schweizer aus dem Team Dynavolt Intact GP kreuzte die Ziellinie als Vierter.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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In Le Mans gab es für Dominique Aegerter bereits im Kampf um die Startplätze die erste bittere Pille: Der Dynavolt-Intact-GP-Pilot drehte in der Superpole zwar die schnellste Runde, doch die Zeit wurde ihm wegen gelber Flaggen wieder gestrichen. Deshalb musste er den zweiten Saisonlauf des MotoE-Weltcups von Startplatz 6 in Angriff nehmen.
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Aegerter setzte sich im Rennen nach dem ersten Umlauf auf die Spitzenposition, die er kurz darauf aber Hikari Okubo aus dem Avant Ajo MotoE Team überlassen musste. Die Freude währte auch beim Japaner nicht lange, denn in der dritten Rennrunde wurde er von Fermín Aldeguer abgeräumt. Der Schweizer sah hingegen die Zielflagge, weil er einen Zusammenstoss vermeiden konnte, als sich Alessandro Zaccone und Eric Granado vor ihm in die Quere kamen. Er musste allerdings einen weiten Weg gehen, weshalb er hinter Mattia Casadei zurückfiel, der sich über den dritten Platz freuen durfte. Aegerter musste sich mit dem vierten Rang begnügen und fasste nach getaner Arbeit zusammen: "Das Rennen ging wieder am Nachmittag über die Bühne und davor regnete es mehrmals. Aber der WM-Lauf selbst fand im Trockenen statt. Ich erwischte einen guten Start von der sechsten Position und konnte bereits in der ersten Kurve auf den zweiten Platz vorrücken."
"Danach führte ich kurz und daraufhin folgte ich Zaccone. Ich fuhr Kampflinie und schaute, wo ich ihn überholen könnte. In der zweitletzten Runde habe ich dann einen Angriff gewagt, der leider nicht ganz klappte. Ich startete die letzte Rennrune auf der zweiten Position liegend, doch Granado hat mich dann überholt und ich konnte nicht gleich kontern. Ich bin ihm dann fast hinten reingefahren und musste ausweichen, da schlüpfte dann Casadei durch", schilderte der 30-Jährige Schweizer.
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"Ich habe die letzte Runde ziemlich verhauen", übte sich Aegerter in Selbstkritik. "Und natürlich bin ich enttäuscht, ich wäre selbstverständlich lieber auf dem Podium gelandet, aber ich habe wichtige Punkte mitgenommen und liege in der Gesamtwertung nun acht Zähler hinter dem Leader. Das Gute ist, dass es diese Woche schon wieder weitergeht mit dem Supersport-Rennen in Aragón. Es stehen noch ein paar Rennwochenenden an, und ich bin bereit und freue mich darauf. Nun gehe ich kurz nach Hause, um die Kleider zu waschen, neu zu packen, etwas zu trainieren und mich zu erholen. Am Mittwoch geht es dann ab nach Aragón", ergänzte er.
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