MotoGP-Sprint: Auferstehung von Bagnaia

Hafizh Syahrin: Mehr als 600 km auf dem Rennrad

Von Otto Zuber
Hafizh Syahrin

Hafizh Syahrin

Moto2-Rückkehrer Hafizh Syahrin hat noch nicht genug: Nachdem der Malaysier am vergangenen Wochenende sowohl auf zwei als auch auf vier Rädern Gas gegeben hat, schwingt er sich in dieser Woche aufs Rennrad.

Noch vor dem Jahresende steht für Moto2-Rückkehrer Hafizh Syahrin ein ganz besonderer Renneinsatz auf dem Programm. Der Malaysier, der am gestrigen Sonntag mit dem dritten Platz im dritten WTCR-Lauf bewiesen hat, dass er auch auf vier Rädern eine gute Figur macht, nimmt am Radrennen «Tour de Selangor 2019» teil, die zwischen dem 18. und 22. Dezember in fünf Etappen über 679,2 km führt.

«Ich werde mein Bestes geben», erklärte Syahrin in einer Medienrunde in Malaysia. «Derzeit kann ich nicht abschätzen, wo ich leistungsmässig stehe, und ich habe auch keinen Podestplatz im Visier. Alleine schon die fünf Etappen zu schaffen, wäre eine gute Leistung», weiss der 25-Jährige, der in diesem Jahr seine zweite MotoGP-Saison auf dem 23. WM-Rang beendet hat.

Und Syahrin verriet: «Ich konnte wegen des engen Zeitplans nicht mit meinen Teamkollegen trainieren und auf dem Rennrad bin ich kein Profi, aber da ich mich dafür interessiere und es auch ein Teil des Motorsport-Trainings ist, schadet es nicht, einen Schritt weiter zu gehen.»

Der 115-fache GP-Teilnehmer tritt für den Askin Racing Club (ARC) an, zu dem auch die Sprint-Profis Anuar Manan, Sofian Nabil Omar Bakri, Mohd Hafidz Hanid und Mohd Irfan Satiran gehören. Der Motorrad-Rennfahrer gab unumwunden zu, nervös zu sein. «Aber ich sehe es als eine Herausforderung an, seine Disziplin zu stärken.

«Ich hoffe, dass alles ohne Probleme wie Verletzungen über die Bühne gehen wird», erklärte Syahrin. «Klar, jede Sportart hat ihre eigenen Risiken, aber ich werde sehr vorsichtig sein. Alles, was ich will, ist meinem Team zu helfen.»

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