Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Rins (7.) und Mir (12.): Die alte Suzuki-Geschichte

Von Mario Furli
Suzuki-Ass Alex Rins freut sich jetzt schon auf das MotoGP-Rennen am Sonntag. Zuvor gilt es aber, erstmals seit Assen in die erste Startreihe zu fahren. Sein Teamkollege Joan Mir rätselt.

«Das war ein recht guter Tag. Ich konnte einige starke Rundenzeiten fahren und eine gute Rennpace zeigen», berichtete Alex Rins am Freitag in Sepang. Mit 0,970 sec Rückstand reihte er sich am Ende des Tages auf Rang 7 ein. «Ich habe die Medium- und die Soft-Reifen ausprobiert und fühle mich ziemlich wohl. Unser Aero-Paket hilft im Vergleich zum Vorjahr, vor allem auf den Geraden», ergänzte er.

Eine starke Rennpace zeigten die Suzuki-Werksfahrer in der laufenden Saison immer wieder, allerdings stand erst einmal eine GSX-RR in der ersten Startreihe – Rins als Dritter in Assen. In den jüngsten vier Grand Prix fuhr der WM-Dritte aber nur aus der vierten Reihe los. «Ich hoffe wirklich, es am Samstag wieder zurück in die erste Reihe zu schaffen. Wenn nicht, dann muss ich in die zweite Startreihe. Ich freue mich jetzt schon auf das Rennen», gab sich der 23-jährige Spanier zuversichtlich.

Sein Teamkollege Joan Mir war mit Platz 11 und 1,408 sec nicht zufrieden: «Ganz ehrlich, dir Rundenzeit war nicht gut. Ich habe mich auf den frischen Reifen im Vergleich zu den gebrauchten nur um drei Zehntel verbessert. Die anderen verbessern sich um eineinhalb Sekunden», seufzte der Rookie. «Wir müssen uns das anschauen. Wir müssen uns auf der fliegenden Runde verbessern, wenn wir vorne starten wollen. Wenn uns das nicht gelingt, ist es immer schwierig weit hinten loszufahren. Das ist immer das Gleiche.»

«Wir werden versuchen, am Samstag im FP3 einen Schritt zu machen, um direkt ins Q2 zu kommen, und dann noch einen Schritt, um mindestens in den ersten drei Reihen zu stehen», ergänzte Mir. Denn das gelang ihm zuletzt in Motegi und Phillip Island nicht.

Knapp 35 Grad und eine unerträgliche Luftfeuchtigkeit erschweren die Aufgabe. «Es ist schwierig. Ich fühle die Hitze auf dem Bike. Am Ende ist es etwas, was du mit viel Wasser managen musst. Du musst versuchen, den Körper herunter zu kühlen, aber es ist hier in Malaysia nicht einfach», gestand der Moto3-Weltmeister von 2017.

MotoGP, kombinierte Zeitenliste nach FP2, Sepang:

1. Quartararo, Yamaha 1:58,576 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,534 sec
3. Dovizioso, Ducati, + 0,630
4. Viñales, Yamaha, + 0,642
5. Rossi, Yamaha, + 0,708
6. Márquez, Honda, + 0,941
7. Rins, Suzuki, + 0,970
8. Miller, Ducati, + 1,017
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,131
10. Crutchlow, Honda, + 1,135
11. Bagnaia, Ducati, + 1,198
12. Mir, Suzuki, + 1,408
13. Petrucci, Ducati, + 1,481
14. Zarco, Honda, + 1,692
15. Abraham, Ducati, + 1,901
16. Pol Espargaró, KTM, + 2,082
17. Lorenzo, Honda, + 2,129
18. Iannone, Aprilia, + 2,596
19. Syahrin, KTM, + 3,003
20. Kallio, KTM, + 3,383

MotoGP, FP2, Sepang:

1. Quartararo, Yamaha 1:58,576 min
2. Dovizioso, Ducati, + 0,630 sec
3. Rossi, Yamaha, + 0,708
4. Morbidelli, Yamaha, + 0,926
5. Miller, Ducati, + 1,017
6. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,131
7. Crutchlow, Honda, + 1,135
8. Bagnaia, Ducati, + 1,198
9. Viñales, Yamaha, + 1,269
10. Rins, Suzuki, + 1,273
11. Mir, Suzuki, + 1,408
12. Petrucci, Ducati, + 1,481
13. Márquez, Honda, + 1,639
14. Zarco, Honda, + 1,692
15. Abraham, Ducati, + 1,901
16. Pol Espargaró, KTM, + 2,082
17. Lorenzo, Honda, + 2,129
18. Iannone, Aprilia, + 2,614
19. Kallio, KTM, + 3,441
20. Syahrin, KTM, + 3,853

MotoGP, FP1, Sepang:

1. Quartararo, Yamaha, 1:59,037 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,083 sec
3. Viñales, Yamaha, + 0,191
4. Márquez, Honda, + 0,490
5. Dovizioso, Ducati, + 0,500
6. Rins, Suzuki, + 0,519
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,827
8. Rossi, Yamaha, + 0,866
9. Crutchlow, Honda, + 0,948
10. Miller, Ducati, + 0,969
11. Mir, Suzuki, + 1,383
12. Petrucci, Ducati, + 1,799
13. Abraham, Ducati, + 1,847
14. Pol Espargaró, KTM, + 1,924
15. Bagnaia, Ducati, + 1,973
16. Zarco, Honda, + 2,011
17. Iannone, Aprilia, + 2,145
18. Lorenzo, Honda, + 2,488
19. Syahrin, KTM, + 2,552
20. Kallio, KTM, + 2,932
21. Oliveira, KTM, + 6,385

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