Der Italiener Francesco «Pecco» Bagnaia konnte das starke Ducati-Ergebnis beim zweiten MotoGP-Rennen von Doha wegen eines Fehlers am Start und in Kurve 1 nicht abrunden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lenovo-Ducati-Werksfahrer Francesco "Pecco" Bagnaia beendete das MotoGP-Rennen von Doha auf Platz 6, nachdem er sich über die Renndistanz durch den Pulk der Konkurrenten gekämpft hatte. Der aus Turin stammende Italiener kommt mit 26 WM-Punkten aber immerhin als WM-Vierter nach Europa.
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"Ich hatte mehr Probleme, weil ich von P6 losgefahren bin, mein Start-Device aber nicht funktioniert hat", schildert Bagnaia. "Ich war in der ersten Runde glaube ich auf P12. Meine Pace war aber sehr, sehr stark. Ich konnte viele Positionen gutmachen und bin eine gute Pace gefahren." In Runde 10 war Bagnaia nach seinem Sprint bereits Vierter! "Leider habe ich dann einen Fehler gemacht in Kurve 1 - ich muss mehr lernen mit diesem Reifen. In einem Werks-Team ist so ein Fehler nicht akzeptabel. Ich hatte aber keine Probleme gegen die Pramac-Jungs. Ich war sehr schnell heute, aber das Resultat ist nicht in dieser Linie. Ohne diesem Fehler hätte ich um die Top-Positionen fahren können." Bagnaia fuhr zur Mitte des Rennens – in den Runden 13 bis 16 – auf Platz 3 und drehte zu diesem Zeitpunkt auch die schnellste Rennrunde, bis eben der Fehler kam. "Ich dachte, dass ich das Rennen vielleicht sogar gewinnen könnte, als ich hinter Jack war", verrät der Moto2-Weltmeister von 2018. "Ich habe die Jungs kontrolliert. Ich wollte etwas durchatmen, weil ich nach dem Stark Druck gemacht hatte. Ich war dann aber im Windschatten von Jack und merkte, dass ich nicht mehr bremsen kann. Dieser Fehler hat mir sicher das Podium gekostet."
Der Sky VR46-Schützling jammert: "Unser Ziel war es, dass wir weiter vorne ankommen. Meine Pace war für den Sieg gut. Das macht mich sauer. Ich muss lernen. In Portimao müssen wir da weitermachen. Wir haben viel getan, um es möglich zu machen. Ich war stark und hätte wie Fabio eine Lücke reißen können. Jetzt so Punkte zu verlieren, ist bitter. Ich muss lernen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Fabio Quartararo, Yamaha, 42:23,997 min 2. Johann Zarco, Ducati, +1,457 sec 3. Jorge Martin, Ducati, +1,500 4. Alex Rins, Suzuki, +2,088 5. Maverick Vinales, Yamaha, +2,110 6. Pecco Bagnaia, Ducati, +2,642 7. Joan Mir, Suzuki, +4,868 8. Brad Binder, KTM, +4,979 9. Jack Miller, Ducati, +5,365 10. Aleix Espargaró, Aprilia, +5,382 11. Enea Bastianini, Ducati, +5,550 12. Franco Morbidelli, Yamaha, +5,787 13. Pol Espargaró, Honda, +6,063 14. Stefan Bradl, Honda, +6,453 15. Miguel Oliveira, KTM, +8,928 16. Valentino Rossi, Yamaha, +14,246 17. Takaaki Nakagami, Honda, +16,241 18. Luca Marini, Ducati, +16,472 19. Danilo Petrucci, KTM, +16,779 20. Lorenzo Savadori, Aprilia, +38,775 – Alex Márquez, Honda, 10 Runden zurück – Iker Lecuona, KTM, 10 Runden zurück
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