Jack Miller (Ducati/12.): Grip-Level ist fantastisch

Jack Miller schloss den Freitag als Tageszwölfter ab
Um im zweiten Teil der Qualifikation direkt dabei zu sein, muss sich Jack Miller am Samstagvormittag noch steigern. Nach dem Freitag belegt der Australier mit seiner Ducati den zwölften Platz. Trotzdem war er mit dem Verlauf des Tages nicht unzufrieden: «Das Motorrad hat sich ganz gut angefühlt. Es ist normal, dass man hier in den ersten Runden ein paar Probleme hat, sich anzupassen. Am Morgen haben wir uns hauptsächlich auf die Rennpace mit gebrauchten Reifen konzentriert. Wir wussten, dass es am Nachmittag regnen würde, und wir wollten gleich die Zeitattacke ausprobieren. Ich bin positiv gestimmt, und mir sicher, dass uns es uns am Samstag gelingen wird, die Zeit noch einmal zu verbessern.»
Das Wetter machte Miller am Nachmittag einen Strich durch die Rechnung, denn seine Crew verstrickte sich in Änderungen, sodass am Ende keine Zeit mehr blieb, das Motorrad für nasse Verhältnisse einzustellen. Miller sieht darin aber kein Problem: «Wir gehen davon aus, dass es trocken bleiben wird, deswegen ist es nicht so schlimm, dass wir im Nassen nicht draußen waren. Die Mechaniker haben eine neue Schwinge montiert und dann hat es angefangen, zu regnen. Ich hätte noch ein oder zwei Runden fahren können, aber das hätte keinen Sinn ergeben. So haben wir die Reifen nicht zerstört. Im Nassen fühle ich mich sowieso ganz wohl, deswegen waren zusätzliche Runden nicht unbedingt nötig. Es war keine verlorene Session, denn vor dem Regen war ich mit dem Medium-Reifen sieben Runden lang draußen.»
Zum frischen Asphalt sagt Miller: «Das Grip-Level ist fantastisch. Es gibt aber immer noch Bodenwellen, da muss irgendetwas schiefgegangen sein. Die Zeiten zeigen aber, dass wir alle super zurechtkommen. Wir fahren richtig gute Rundenzeiten und der Reifen verliert kaum an Grip.»
Es gibt aber noch einige Stellen, an denen Miller sich noch nicht ganz wohlfühlt. «Der vierte Sektor ist nicht einfach. Da wechselt der Wind und kommt von vorne. Man wird richtig durchgeschüttelt, aber wir arbeiten gut und sind dabei, uns eine bessere Stabilität zu erarbeiten.»
MotoGP-Ergebnis, Assen, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (25.Juni):
1. Viñales, Yamaha, 1:33,072 min
2. Pol Espargaró, Honda, + 0,111 sec
3. Oliveira, KTM, + 0,328
4. Quartararo, Yamaha, + 0,419
5. Rins, Suzuki, + 0,429
6. Marc Márquez, Honda, + 0,488
7. Mir, Suzuki, + 0,629
8. Zarco, Ducati, + 0,636
9. Petrucci, KTM, + 0,867
10. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,921
11. Nakagami, Honda, + 0,932
12. Miller, Ducati, + 0,994
13. Savadori, Aprilia, + 1,026
14. Bagnaia, Ducati, + 1,193
15. Martin, Ducati, + 1,267
16. Alex Márquez, Honda, + 1,286
17. Rossi, Yamaha, + 1,359
18. Binder, KTM, + 1,419
19. Lecuona, KTM, + 1,438
20. Bastianini, Ducati, + 1,586
21. Marini, Ducati, + 2,434
22. Gerloff, Yamaha, + 2,672
MotoGP-Ergebnis, Assen, FP2:
1. Viñales, Yamaha, 1:33,241 min
2. Oliveira, KTM, + 0,159 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,250
4. Marc Márquez, Honda, + 0,319
5. Mir, Suzuki, + 0,460
6. Zarco, Ducati, + 0,467
7. Rins, Suzuki, + 0,719
8. Miller, Ducati, + 0,825
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,840
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,855
11. Petrucci, KTM, + 0,893
12. Martin, Ducati, + 1,098
13. Alex Márquez, Honda, + 1,117
14. Savadori, Aprilia, + 1,220
15. Lecuona, KTM, + 1,298
16. Bastianini, Ducati, + 1,417
17. Binder, KTM, + 1,525
18. Rossi, Yamaha, + 1,536
19. Bagnaia, Ducati, + 1,591
20. Nakagami, Honda, + 2,485
21. Gerloff, Yamaha, + 2,503
22. Marini, Ducati, + 2,975
MotoGP-Ergebnis, Assen, FP1:
1. Viñales, Yamaha, 1:33,072 min
2. Pol Espargaró, Honda, + 0,111 sec
3. Rins, Suzuki, + 0,429
4. Quartararo, Yamaha, + 0,561
5. Zarco, Ducati, + 0,815
6. Petrucci, KTM, + 0,867
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,921
8. Nakagami, Honda, + 0,932
9. Marc Márquez, Honda, + 0,976
10. Savadori, Aprilia, + 1,026
11. Miller, Ducati, + 1,173
12. Bagnaia, Ducat, + 11,93
13. Mir, Suzuki, + 1,227
14. Oliveira, KTM, + 1,350
15. Rossi, Yamaha, + 1,359
16. Binder, KTM, + 1,419
17. Lecuona, KTM, + 1,438
18. Alex Márquez, + Honda, 1,844
19. Bastianini, Ducati, + 2,181
20. Martin, Ducati, + 2,220
21. Marini, Ducati, + 2,434
22. Gerloff, Yamaha, + 2,889