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Maverick Viñales (Aprilia): Gut genug für das Podium?

Von Johannes Orasche
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Aprilia-Neuzugang Maverick Viñales sorgte in Misano mit dem achten Rang für hervorragende Stimmung bei seinem neuen Arbeitgeber. Der Spanier spricht von grossen Taten, die noch folgen sollen.

Mit einem achten Platz sicherte sich Maverick Viñales auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» sein bestes MotoGP-Ergebnis für seinen neuen Arbeitgeber Aprilia. Der bei Yamaha in Ungnade gefallene Spanier hätte im Finish sogar um ein Haar noch dem Teamleader Aleix Espargaró Platz 7 abgeluchst.

Der 26-Jährige erklärte nach der Zieldurchfahrt: «Ich fühle mich noch nicht so wohl auf dem Bike und fahre im Rennen die zweit- oder drittschnellste Runde. Ich bin wirklich sehr neugierig, was ich erreichen kann, wenn ich mich auf dem Bike wirklich zuhause fühle. Das Potenzial ist vorhanden und es ist hervorragend!»

Maverick ergänzte: «Wir müssen einfach eine gute Übereinstimmung mit dem Charakter des Motorrades finden. Ich musste in Misano zu Beginn wirklich große Kompromisse eingehen, ich könnte da viel schneller sein, habe auch mal die Piste verlassen. Okay, in Misano haben wir viele Runden gedreht, aber alle anderen Fahrer sind dort jetzt auch schnell.»

Dann kündigte Viñales noch an: «Wenn wir aus der zweiten oder dritten Reihe losgefahren wären, dann hätten wir vielleicht auch um den dritten oder vierten Platz fahren können. Das Wochenende war knifflig, die Verhältnisse haben sich ständig geändert.»

Fakt ist für den Spanier auch: «Mit den Änderungen bin ich jetzt für Portimão auch sehr zuversichtlich. Aber ich muss mich auf der Aprilia noch stark auf der Bremse verbessern. Die beiden Bikes, die ich in diesem Jahr gefahren bin, sind in diesem Bereich völlig unterschiedlich. Jetzt muss ich noch mehr Vertrauen gewinnen, aber ich habe in Misano einen Schritt nach vorne gemacht.»

MotoGP-Ergebnis, Misano (24. Oktober):

1. Marc Márquez, Honda, 27 Runden in 41:52,830 min
2. Pol Espargaró, Honda, + 4,859 sec
3. Bastianini, Ducati, + 12,013
4. Quartararo, Yamaha, + 12,775
5. Zarco, Ducati, + 16,458
6. Rins, Suzuki, + 17,669
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 18,468
8. Viñales, Aprilia, + 18,607
9. Marini, Ducati, + 25,417
10. Rossi, Yamaha, + 27,735
11. Binder, KTM, + 27,879
12. Pirro, Ducati, + 28,137
13. Dovizioso, Yamaha, + 41,413
14. Morbidelli, Yamaha, + 42,830
15. Nakagami, Honda, + 1:22,462

Stand Fahrer-WM nach 16 von 18 Rennen:

1. Quartararo 267 Punkte (Weltmeister). 2. Bagnaia 202. 3. Mir 175. 4. Zarco 152. 5. Miller 149. 6. Marc Márquez 142. 7. Binder 136. 8. Aleix Espargaró 113. 9. Viñales 106. 10. Oliveira 92. 11. Rins 91. 12. Pol Espargaró 90. 13. Bastianini 87. 14. Martin 82. 15. Nakagami 71. 16. Alex Márquez 54. 17. Morbidelli 42. 18. Lecuona 38. 19. Petrucci 37. 20. Marini 37. 21. Rossi 35. 22. Bradl 13. 23. Pirro 12. 24. Pedrosa 6. 25. Dovizioso 6. 26. Savadori 4. 27. Rabat 1.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati 307 Punkte 2. Yamaha 295. 3. Suzuki 207. 4. Honda 198. 5. KTM 190. 6. Aprilia 114.

Team-WM:

1. Ducati Lenovo 364. 2. Monster Energy Yamaha 351 Punkte. 3. Suzuki Ecstar 266. 4. Repsol-Honda 239. 5. Pramac Racing 238. 6. Red Bull KTM Factory Racing 228. 7. Aprilia Racing Team Gresini 128. 8. LCR Honda 125. 9. Esponsorama Racing 124. 10. Petronas Yamaha SRT 81. 11. Tech3 KTM Factory Racing 75.

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