Gigi Dall'Igna: «Francesco Bagnaia ist ein Leader»
Gigi Dall'Igna lobt den WM-Zweiten Francesco Bagnaia in den höchsten Tönen. Der Ducati-Rennchef sinniert über die Gründe für die starke Entwicklung des 24-jährigen Italieners.
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Mit Francesco "Pecco" Bagnaia und Jack Miller hat das Ducati-Werksteam in diesem Jahr den Gesamtsieg in der Team-Wertung erobert und sich auch zum zweiten Mal den Konstrukteurstitel gesichert. Bis zum zweiten Misano-GP konnte Francesco Bagnaia auch auf den Titelgewinn in der Fahrer-WM hoffen, doch letztlich setzte sich Fabio Quartararo durch.
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Bagnaia sicherte sich den zweiten Tabellenrang und erntet für seine Performance in der diesjährigen Saison viel Lob von Ducati-Rennchef Gigi Dall'Igna: "Pecco ist in meinen Augen einfach unglaublich. Er hat sich nicht nur im Verlauf der Saison stetig entwickelt, sondern auch in den Jahren davor, in denen er mit uns unterwegs war." "Jedes Mal, wenn du denkst, dass er auf einem sehr hohen Niveau angekommen ist, legt er noch eine Schippe drauf. Ich bin sehr zufrieden und glücklich mit den Fortschritten, die er als Fahrer machen konnte. Noch mehr aber freut mich die Art und Weise, wie er mit den Leuten umgeht, wie er eine gute Atmosphäre um sich herum schafft", schwärmt der Italiener.
"In meinen Augen ist er ein Leader", hält Dall'Igna fest. Und auf die Frage, in welchen Bereichen der 24-Jährige aus Turin sich weiter verbessern könne, antwortet er: "Das ist schwer zu sagen, es ist schwer vorstellbar, dass er sich noch weiter verbessern kann. Aber das hat er in der Vergangenheit immer geschafft."
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Der Rennchef der Roten glaubt nicht, dass die Beförderung ins Werksteam den Fortschritt gebracht hat. "Ganz ehrlich, er hat sich auch im Jahr davor im Vergleich zur Vergangenheit stark steigern können. Auf einigen Strecken war er sehr, sehr schnell. Man denke nur daran, was nach Brünn passiert ist. Er arbeitete daran, sich einen Platz im Werksteam zu sichern, als er einen Crash hatte, durch den er zwei Rennen verpasste."
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"Das passierte genau zu jener Zeit, als wir die Entscheidung über die Wahl der Werksfahrer für 2021 treffen mussten. Wir wussten nicht, was wir tun sollten. Aber als er zurückkam, war er gleich wieder an der Spitze dabei. Er hat zwei aussergewöhnliche Rennen in Misano gezeigt. Das zeigt, dass er mental wirklich stark ist", betont Dall'Igna.
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