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Nächster Sturz – Raúl Fernández (KTM) fahruntauglich

Von Simon Patterson
In drei Wochen beginnt die erste MotoGP-Saison von Raúl Fernández in Katar

In drei Wochen beginnt die erste MotoGP-Saison von Raúl Fernández in Katar

Zwei harte Tage für MotoGP-Rookie Raúl Fernández. Beim dritten Testtag auf dem Mandalika Circuit stürzte der Tech3 KTM-Fahrer erneut schwer. Wie sich herausstellte, war er nicht in der Lage, die RC16 sicher zu bewegen.

Am Samstag musste Moto2-Vizeweltmeister Raúl Fernández seinen ersten schweren MotoGP-Crash verkraften. Der Spanier flog mit seiner Tech3-KTM in Kurve 12 ab und war äußerlich deutlich angeschlagen, er wollte sich den letzten Testtag auf dem 4,3 km langen Madalika International Circuit jedoch nicht entgehen lassen. Voller Euphorie startete der 21-Jährige am Sonntag in den Tag, doch bereits nach wenigen Runden stürzte er erneut.

«Ich fühle mich gut, das Problem ist nur, dass ich nicht fahren konnte», ärgerte sich Fernández. «Wenn du normal auf einem MotoGP-Bike unterwegs bist, kann dein Körper mit der Geschwindigkeit umgehen. Als ich am Morgen auf der Strecke war, konnte ich den Speed nicht einschätzen, also bin ich noch mal gestürzt, weil ich zu spät gebremst habe.»

Der Spanier fand sich zunächst nicht zurecht: «Als ich abgeflogen bin, habe ich nicht verstanden, warum. Es hat sich so angefühlt, als hätte ich am selben Bremspunkt gebremst.»

«Nach dem Sturz bin ich ins Medical Centre, wo ich von den Ärzten der Clinica Mobile behandelt wurde, die meinen Gesundheitszustand gecheckt haben. Der Arzt sagte mir, dass ich nicht weitermachen kann, weil ich einen großen Schlag auf den Kopf bekommen habe», sagte der KTM-Pilot und betonte: «Es war zu gefährlich, obwohl ich mich am Morgen sehr gut gefühlt hatte. Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich kein Gefühl für die Geschwindigkeit spürte.»

Zusammengefasst sieht der Rookie, der 2021 acht Moto2-WM-Rennen gewann, seine Lernkurve sehr positiv. Seit dem ersten Test in Jerez im November verbesserte sich Fernández von 1,8 Sekunden Rückstand auf 1,3 Sekunden, obwohl die Zeitenjagd am Sonntag ausfiel. «Wir hatten eine gute Testphase mit mehr als 200 Runden in Sepang und mehr als 100 Runden in Mandalika. Das Gefühl mit dem Bike und dem Tech3-Team ist sehr gut, wir sind nicht weit weg von den Werksfahrern.»

«Ich benötige nun zwei, drei Tage Pause, bevor ich mit dem Training weitermachen kann. Ich bin bereit für den Saisonstart. Es ist schwierig zu sagen, was mein Ziel für Katar ist. Wir müssen von Rennen zu Rennen schauen», sagte Raúl zu seiner Erwartungshaltung für den Saisonstart. «Die Testfahrten sagen nicht sehr viel über den wirklichen Stand der Dinge aus. Auch in der Moto2-Klasse war ich bei den Testfahrten im Vorjahr nicht unter den ersten Piloten, beim Saisonstart habe ich dann um die Führung gekämpft.»

Mandalika-Test, kombinierte Zeiten:

1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min
2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074
3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289
4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385
5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416
6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436
7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477
8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478
9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488
11. Brad Binder, KTM, 1:31,574
12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603
15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620
16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687
18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870
19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890
20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901
21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915
22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049

Mandalika-Test, Sonntag (13. Februar):

1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min
2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074
3. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385
4. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416
5. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436
6. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477
7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478
8. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488
9. Brad Binder, KTM, 1:31,574
10. Alex Márquez, Honda, 1:31,603
11. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620
12. Luca Marini, Ducati, 1:31,665
13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687
14. Marc Márquez, Honda, 1:31,793
15. Jack Miller, Ducati, 1:31,870
16. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890
17. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901
18. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915
19. Enea Bastianini, Ducati, 1:32,010
20. Jorge Martin, Ducati, 1:32,544
21. Remy Gardner, KTM, 1:32,860
22. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049
231. Raúl Fernández, KTM, 1:34,896

Mandalika-Test, Samstag (12. Februar):

1. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 min
2. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
3. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,516
4. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,564
5. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
6. Johann Zarco, Ducati, 1:31,586
7. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
8. Pol Espargaró, Honda, 1:31,605
9. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
10. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,725
11. Brad Binder, KTM, 1:31,814
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,849
13. Alex Rins, Suzuki, 1:31,884
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,906
15. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,918
16. Alex Márquez, Honda, 1:31,980
17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:32,047
18. Miguel Oliveira, KTM, 1:32,200
19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:32,303
20. Jack Miller, Ducati, 1:32,318
21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
22. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:32,471
23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,053

Mandalika-Test, Freitag (11. Februar):

1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937
3. Brad Binder, KTM, 1:32,943
4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058
5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108
6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114
7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147
8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244
9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245
10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358
11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518
13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592
14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683
15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748
17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776
18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954
19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966
20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165
21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173
22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495
24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603

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