MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Tim Gajser (Honda): Im Sand gesteigert

Von Johannes Orasche
Tim Gajser

Tim Gajser

Motocross-Weltmeister Tim Gajser (Honda) spricht über seine Corona-Saison und seine verbesserte Performance auf Sandboden.

MXGP-Weltmeister Tim Gajser (24) hat 2020 seinen vierten WM-Titel gewonnen. Bei HRC Honda ist er somit der erfolgreichste Motocross-Athlet aller Zeiten. Gajser weiß, dass der verletzte Jeffrey Herlings vor allem im Sand die Nummer 1 ist. «Aber im Sand hab ich mich gesteigert. In einigen Rennen habe ich zu Beginn Jeffrey Herlings auch besiegt, als er noch dabei war. Es gibt aber noch Reserven, ich kann noch besser werden. Daran werde ich auch im Winter arbeiten.»

Der vierfache Weltmeister erinnert sich: «Ab dem Grand Prix in Mantova war ich so richtig konstant. Dann begann alles zu laufen. Ich bin richtig gut gefahren. Mantova war ja auch mein erster GP-Sieg.»

Und er unterstreicht: «In diesem Jahr war es noch wichtiger, die Rennen genau zu analysieren, da wir ja oft drei Grand Prix auf der gleichen Piste ausgetragen haben. Auch die Starts analysieren wir immer gleich sofort mit den Ingenieuren.»

Tony Cairoli (Red Bull-KTM) ist mit 35 Jahren noch für Siege gut. Zur weiteren Karriere sagt Gajser: «Zehn Jahre voraus zu blicken ist schwer, wie werden sehen. Oft kann man nicht mal ein Jahr vorausblicken. So lange ich mich gut fühle und gerne trainiere und gerne auf dem Motorrad bin, werde ich weitermachen.»

Den Wunsch, neben seinem Cross-Bike auch andere edle Honda-Fahrzeuge zu fahren. «Das Motorrad von Marc Márquez habe ich bereits probiert und es zwei Runden lang in Valencia gefahren. Wir sind ja auch schon mehrfach beim 'Thanks Day' bei Honda in Japan gewesen. Dort haben wir die Gelegenheit, die Autos und auch andere Motorräder zu testen. In diesem Jahr wird es leider nicht der Fall sein. Ich hoffe aber, dass es die Gelegenheit bald wieder geben wird.»

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