Wegen eines verklemmten Steins in der Hinterradbremse kam Jeffrey Herlings im ersten Lauf von Maggiora nur auf Rang 6 ins Ziel. Nach seinem Sieg im zweiten Lauf konnte er in der Gesamtwertung deutlich aufholen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Der erste Lauf war ein Desaster", kommentierte der spätere Tagessieger von Maggiora, Jeffrey Herlings, seinen ersten Lauf. Mit Rang 6 blieb er weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Erst nach dem Rennen wurde klar: Herlings wurde von einem Stein in der Hinterradbremse behindert.
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"Ich wusste nicht, warum meine Hinterradbremse klemmte. Ich musste damit leben und habe 20 Sekunden und mehrere Plätze eingebüßt. Am Ende habe ich trotzdem noch einen Endspurt gestartet." Herlings wollte im zweiten Lauf unbedingt ein besseres Ergebnis: "Ich wollte diesen zweiten Lauf gewinnen, aber noch vor dem Start begann es heftig zu regnen. Dieser Wetterumschwung kam etwas unerwartet, so haben wir uns in der letzten Minute noch für andere Reifen und Brillen entschieden. Ich startete auf Rang 3 und konnte auf P2 vorfahren. Hinter Glenn Coldenhoff ließ ich zuerst eine Lücke, um meine Brille etwas zu schonen. Ich wusste, dass die Überrundungen bei diesen Bedingungen heikel werden. Man kann dabei viel Zeit verlieren. Als es soweit war, habe ich attackiert, die Lücke zugefahren und konnte so die Führung übernehmen und gewinnen."
In der Weltmeisterschaftstabelle konnte Herlings deutlich aufholen. In Maggiora konnte er seinen Rückstand zu WM-Leader Tim Gajser (Honda) von 15 auf 6 Punkte verkürzen.
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"Wir haben den Tag unglücklich begonnen und glücklich beendet", ergänzte Herlings. "Das gibt mir für das bevorstehende Heimrennen in Oss einen Vertrauensschub."
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