Christian Horner: Kritik an Ferrari wegen Vettel-Aus

Von Gino Bosisio
Christian Horner

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​Red Bull Racing-Teamboss Christian Horner lobt seinen früheren Piloten Sebastian Vettel in den höchsten Tönen. Und er rügt Ferrari: «Wir hätten nie erwartet, dass Seb so rüde vor die Tür gesetzt wird.»

Red Bull Racing-Teamboss Christian Horner war einer der prominenten Gäste der Live-Sendung «Sport und Talk», die von ServusTV normalerweise aus dem tollen Hangar-7 kommt, dieses Mal jedoch als Spezialausgabe vom Red Bull Ring ausgestrahlt wurde. RBR-Teamchef Horner in der Sendung über Sebastian Vettel: «Wir haben so viele gemeinsame Erinnerungen. Wir haben 34 Rennen zusammen gewonnen. Wenn er die Formel 1 verlassen sollte, dann wäre das für den Sport ein echter Verlust.»

Der Brite schildert auch die Situation von Red Bull Racing, weil sich natürlich viele Fans fragen, ob es für Vettel keinen Weg zurück zu RBR gebe. Christian Horner: «Wir haben im Moment zwei Fahrer, die auch einen super Job machen. Und wir hätten niemals erwartet, dass Sebastian bei Ferrari so rüde vor die Tür gesetzt wird und dass er plötzlich verfügbar sein könnte.»

Zu einer möglichen Kombination aus Verstappen und Vettel sagt der Stratege: «Max und Seb sind beide großartig, man kann prima mit ihnen zusammenarbeiten. Das Timing ist aber gänzlich unerwartet, für Sebastian und den Rest der Formel 1.»

Red Bull Racing-Speerspitze Max Verstappen gibt sich cool und erklärt zu einer Verpflichtung von Sebastian Vettel: «Ich hatte auch mit Daniel Ricciardo einen sehr ehrgeizigen Stallgefährten. Es hat gut funktioniert. Ich habe aber auch noch nie mit Sebastian zusammengearbeitet. Eines ist aber auch klar: Jeder Fahrer will gewinnen.»

Verstappen bietet eine Kampfansage an sämtliche Gegner: «Ich bin erst 22 Jahre alt, ich kann überall besser werden. Am Ende zählt der Fahrer. In den letzten fünf Jahren wären viele Fahrer im Mercedes Weltmeister geworden.»

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