Sergio Pérez: «Kann viel von Max Verstappen lernen»

Von Otto Zuber
Sergio Pérez und Max Verstappen arbeiten gut zusammen

Sergio Pérez und Max Verstappen arbeiten gut zusammen

Red Bull Racing-Neuzugang Sergio Pérez hat keine leichte Aufgabe: Er muss sich an der Seite des starken Niederländers Max Verstappen behaupten. Der Mexikaner beteuert: «Wir arbeiten gut zusammen.»

Sergio Pérez hat nach seiner Beförderung zum Red Bull Racing-Piloten keinen Zweifel an seiner Motivation aufkommen lassen. Der 31-Jährige aus Guadalajara will sich im Top-Team aus Milton Keynes in Top-Form präsentieren, und das muss er auch, wenn er an der Seite seines neuen Teamkollegen Max Verstappen besehen will.

Der schnelle Niederländer hat in seinen bisherigen sechs Jahren als Formel-1-Stammpilot bewiesen, dass er für jeden Stallgefährten eine echte Knacknuss ist, und Pérez hat sich vorgenommen, vom fahrerischen Können seines Nebenmanns zu profitieren. Im Interview mit «Sky Sports F1» erklärt er: «Ich bin überzeugt, dass ich viel von ihm lernen kann und ich hoffe, dass er auch viel von mir lernen kann.»

Die Zusammenarbeit mit dem zehnfachen GP-Sieger laufe gut. «Ich habe jetzt schon etwas Zeit mit ihm verbracht und ich kann sagen, dass er im Auto einfach versucht, so schnell wie möglich zu sein. Ausserhalb des Cockpits ist er aber ziemlich entspannt. Das ist der erste Eindruck, den ich von ihm habe.»

«Wir arbeiten sehr gut zusammen und unser Feedback darüber, was wir uns wünschen und welche Richtung wir einschlagen wollen, fällt ähnlich aus», offenbarte Perez ausserdem. Das erste Rennen der Saison verlief dennoch sehr unterschiedlich für das Red Bull Racing-Duo. Während Verstappen die Pole erobern konnte und schliesslich Zweiter wurde, musste sich Pérez mit dem elften Startplatz – und nach den Technik-Sorgen auf der Einführungsrunde und dem dem Start aus der Boxengasse – mit dem fünften Platz begnügen.

Bahrain-GP in Sakhir

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32:03,897 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +0,745 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +37,383
04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +46,466
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,047
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +59,090
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:06,004 min
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:07,100
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:25,692
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:26,713
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:28,864
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
Out
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (Fahrzeug nach Kollision beschädigt)
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Turbolader)
Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault (Bremsen)
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (Unfall)

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Portimão, Portugal
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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